Der Messeplatz sieht immer noch gut aus – und es regnet immer noch rein.

Messemomente

Wer an der Swissbau nicht ganz genau weiss, was er sehen will, wird ziemlich schnell reizüberflutet. Erste Eindrücke aus Basel.

Wer an der Swissbau nicht ganz genau weiss, was er sehen will, wird ziemlich schnell reizüberflutet. An der ‹Swissbau Focus› kämpfen Referenten auf der grossen Bühne um die Gunst des Publikums, rundum buhlen verschiedene Verbände um Aufmerksamkeit. Noch kleinteiliger ist die Szenografie im ‹Swissbau Innovation Lab›. Auf engen Raum zeigen 50 Firmen, wie sie das Baugewerbe digital transformieren wollen. Screens flackern , Roboter ruckeln, Experten erklären. Dazwischen führen VR-Bebrillte eine eigenartige Pantomime auf. Ein bisschen Ruhe bietet nur der iRoom, ein interaktiver Begegnungsraum, in dem die Besucher mit Virtual- und Augmented-Reality-Ausrüstung an einem Bauprojekt mitwirken. (Andres Herzog wird am Freitag auf Hochparterre.ch darüber berichten). Kein Durchatmen auch in Halle 2, in den Trendwelten Bad und Küche. Immerhin gibt es hier physische Objekte zum Beobachten und Anfassen – Whirlpools, Saunas, Geschirrspüler, Kühlgeräte – und feste Nahrung für den bereits ermüdeten Messebesucher. 

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