Vor rund einem Jahr wurde die Basler Wohnschutzgesetzgebung verschärft. Ein Sieg des Mieterverbands, der jedoch unerwünschte Folgen zeitigt: Wegen der strengen Gesetzgebung fehle den Hauseigentümern nun der finanzielle Anreiz, um die Liegenschaften fit für den Klimawandel zu machen, stellt der Mieterverband selbst fest. Vor genau dieser Entwicklung hätten die Gegner der Wohnschutzinitiative gewarnt, schreibt die Basler Zeitung. Der Mieterverband setze nun auf die Eigeninitiative der Mietparteien: Falls die Eigentümer sich gegen energetische Sanierungen sperren, sollen die Mieter selbst aktiv werden und gewisse Arbeiten in Auftrag geben. Die Investitionen, beispielsweise in besser abgedichtete Fenster, müsste dann der Kanton direkt über Fördergelder rückerstatten. Will der Mieterverband auf Kosten der Steuerzahler den Eigentümern zu kostenlosen Sanierungen verhelfen? Die Basler Zeitung weiss mehr. Weitere Meldungen: – Herzog & de Meron planen am Inselweg in Hurden einen «Luxus-Bau» für den Ufenau-Gastronomen Michael Péclard. Die grosszügige Residenz soll knapp zehn Millionen Franken kosten, weiss die Luzerner Zeitung.  – Solarparkfieber in den Walliser Alpen: Wie 24heures berichtet, gibt es neben Gondo und Gregniols bereits Pläne für eine dritte Solaranlage. Der Standort liegt im Prafleuri-Tal unterhalb der Staumauer Grande Dixence, wie die Gemeinde Hérémence und die Grande Dixence SA am Montag bekannt gaben. – Erhöht auch die Stadt St.Gallen ihr Tempo beim Erreichen der Klimaziele? Nach dem Basler Ja zu Netto-null bis 2037, beobachten auch die Verantwortlichen der Stadt St.Gallen die Entwicklung aufmerksam. Ob 2050 auch hier nach unten korrigiert werde, hänge von vielen Faktoren ab, schreibt das St. Galler Tagblatt....