Bis die Bäumchen vor der Migros zu grünen Schattenspendern heranwachsen, wird es noch Jahre dauern.

Wenig Lob für den Berner «Breitsch»

«Mediterran» oder «Asphaltwüste»? Das umgestaltete Zentrum im Berner Breitenrain polarisiert. Weiter in der Presse: wirkmächtige Wasserpflanzen, Eisspeicher und Illusionen in der Mode.

Ob das umgestaltete Zentrum im Berner «Breitsch» zum Begegnungsort taugt, sei umstritten, berichtet ‹Der Bund›. «Auch Gemeinderätin Marieke Kruit räumt ein: Heute würde man anders planen.» Das 94 Millionen Franken teure Berner Grossprojekt «Dr nöi Breitsch» - erdacht Mitte der Nullerjahre und wegen Einsprachen x-mal verzögert - werde diesen Frühling seinen Abschluss finden. Ob die 70 Bäume, die derzeit rund um den Breitenrainplatz gepflanzt werden, den Stadtraum in einen «Ort der Begegnung» verwandeln können, muss sich erst zeigen. Kritiker sehen in ihm vor allem einen verkehrsorientierten Knotenpunkt, nicht einen Quartiertreffpunkt.  Weitere Meldungen: – Eine Wasserpflanze reguliert die Strömung: «Dank der verbesserten Wasserqualität breitet sich das Schweizer Laichkraut im Seerhein und am Ausfluss des Untersees aus.» Das ‹St. Galler Tagblatt› berichtet. – «Eisspeicher in der Grösse eines Schwimmbads heizt eine Hotelanlage»: In Kloten wurde der schweizweit grösste Eisspeicher gebaut, schreibt die ‹bz Basel›. Das Heizsystem nutze einen verblüffenden physikalischen Effekt. – «Optische Täuschungen erobern gerade die Modewelt»:  Wie Designer mit dem Trompe L’Œil-Effekt spielen, berichtet die ‹Neue Zürcher Zeitung›. – Das Ende des Innerschweizer «Solarwunders»: Eine Zentralschweizer Firma habe Solaranlagenbesitzer mit höheren Vergütungen weg von den Zürcher Versorgern gelockt, schreibt der ‹Tages-Anzeiger›. Wer auf grosse Gewinne hoffte, wird nun enttäuscht....
Wenig Lob für den Berner «Breitsch»

«Mediterran» oder «Asphaltwüste»? Das umgestaltete Zentrum im Berner Breitenrain polarisiert. Weiter in der Presse: wirkmächtige Wasserpflanzen, Eisspeicher und Illusionen in der Mode.

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