Im Volksmund heisst sie «la banane» und ist das Wahrzeichen des Lausanner Universitätscampus: Die Universitätsbibliothek, kurz «Unithèque» aus dem Jahr 1983. Seit drei Jahren ist die Erweiterung des emblematischen Bauwerks im Gange. Die Lausanner Architekten Fruehauf, Henry & Viladoms gewannen den Wettbewerb für den Erweiterungsbau, indem sie eine zusätzliche Raumschicht um den Rücken des bogenförmigen Gebäudes legten. Anlässlich der bevorstehenden Tage der offenen Tür auf dem Campus hat ‹24 heures› die Baustelle besucht. Die Ausmasse künftigen Bibliothekssaals seien mit 150 Metern Länge und 33 Metern Breite beeindruckend. Nach ihrer Fertigstellung Ende 2025 werde die neue Unithèque 2000 Arbeitsplätze bieten, mehr als das Doppelte ihrer derzeitigen Kapazität. Weitere Meldungen: – Bauherr und König: Für alle, die nach dem grossen Krönungswochenende noch nicht genug von den britischen Royals haben, gibt ‹24 heures› einen Überblick über das milliardenschwere Immobilienportfolio des frischgebackenen Königs. Dass Charles in seinem langen Prinzenleben auch Architekturkritiker und Bauherr war, wusste Hochparterre allerdings schon lange. – Wohnungsnot in Italien: Weil Wohnungen in den grossen italienischen Städten knapp und teuer sind, campieren immer mehr Studierende aus Protest vor den Toren ihrer Universitäten. Von der Wohnungsnot seien aber nicht nur Studierende, sondern auch andere Menschen mit kleinem Einkommen betroffen, schreibt die ‹Südostschweiz›. – «Farbtöne als Hörerlebnis»: Im Kunstmuseum Basel gibt es dieser Tage nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu hören. Kristallisationspunkt der akustischen Ereignisse sei die Ausstellung über die Geometrie- und Farbkünstlerin Shirley Jaffe, schreibt die ‹bz›. Der Regisseur und Theatermusiker Philip Bartels und die Pianistin Simone Keller «haben sich dazu eine akustisch...