Rendering der Schulanlage Saatlen (Visualisierung: Bollhalder Eberle Architektur, Zürich / maaars architektur visualisierungen, Zürich)

«Nicht auf die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt»

Die «NZZ» spricht mit der Schulraumexpertin Katharina Lenggenhager über das geplante Schulhaus Saatlen in Zürich Schwamendingen. Ausserdem: Lehenmattquartier in Basel und 125 Jahre Landesmuseum.

Zürich stimmt am 18. Juni über den Ersatzneubau für das Schulhaus Saatlen in Schwamendingen ab, das grösste Schulbauprojekt der Stadt. Die «NZZ» spricht mit der Schulraumexpertin Katharina Lenggenhager über das 231 Millionen Franken Projekt von Bollhalder Eberle Architektur. Die Grösse hält sie nicht grundsätzlich für ein Problem, schliesslich sei die Bevölkerung im Quartier Urbanität gewohnt. In den Sechzigern hätte auch der Bau für das Gymnasium Freudenberg bei vielen Leuten Skepsis ausgelöst. «Heute halten wir ihn für modellhaft.» Dennoch sieht die Architektin Mängel bei der Kindergerechtigkeit. «Das Verfahren war in diesem Fall nicht auf die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt. Und das Resultat entspricht dem Verfahren.» Sie kritisiert auch die Architekturbüros allgemein. «Manche nutzen den Freiraum aus, den ihnen solche öffentlichen Aufträge bieten. Sie haben eine ausgeprägte Tendenz, sich dabei selbst zu verwirklichen.» Weitere Meldungen: Entlang der Birs soll im Lehenmattquartier in Basel das alte Industrieareal der Haefely AG neu überbaut werden. Die «BZ» berichtet. Das Landesmuseum in Zürich wird 125 Jahre alt. Die «Limmattaler Zeitung» rollt anlässlich des Jubiläums dessen Geschichte auf....
«Nicht auf die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt»

Die «NZZ» spricht mit der Schulraumexpertin Katharina Lenggenhager über das geplante Schulhaus Saatlen in Zürich Schwamendingen. Ausserdem: Lehenmattquartier in Basel und 125 Jahre Landesmuseum.

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