Noch muss der Miniwald wachsen. Fotos: Thomas Schreiber

Miniwald in der Siedlung

Die japanische Miyawaki-Methode erlaubt es, mitten in Städten auf engstem Raum dichte Wäldchen heranzuziehen, schreibt der ‹Tages-Anzeiger›. Der Architekt Thomas Schreiber hat es in Richterswil ausprobiert.

Vier zwei Meter breite Streifen unterschiedlicher Länge bilden das erste in der Schweiz gepflanzte Miyawaki-Wäldchen mit einer Gesamtfläche von 350 Quadratmetern, schreibt der ‹Tages-Anzeiger›. Der Architekt Thomas Schreiber wohnt selbst im Mehrfamilienhaus Chrummbächli in Richterswil. Er stiess auf die globale Plattform Sugi, die Aufforstungsprojekte in der ganzen Welt umsetzt. «Sie bauen auch Miniwälder nach einer japanischen Technik namens Miyawaki-Methode», erklärt Schreiber, der das Architekturbüro Atool führt. Solche Pflanzungen würden innert weniger Jahre zu dichten Wäldchen heranwachsen und oftmals mitten in Grossstädten umgesetzt. «Entscheidend bei einem Miyawaki-Wald ist die Bodenvorbereitung», erklärt der Landschaftsarchitekt Sandro Gallati, der beim Gartenunternehmen Ernst Meier das Wäldchen nach den Vorgaben von Sugi gepflanzt hat. Die Erde werde jeweils mit lokalen Mikroorganismen sowie mit Mykorrhiza-Pilzen geimpft. Weitere Meldungen: – Laut ‹Basler Zeitung›, wäre bei einem Erdbeben wie 1356 jede zweite Baselbieter Schule einsturzgefährdet. Eine Überprüfung habe im Landkanton beängstigende Ergebnisse zutage gefördert. – Ursula Vogel produziert Geschirr für Sterneköche, trotzdem ist sie überzeugt, dass Kunsthandwerk keine Luxussache ist. Die NZZ hat sie in ihrem Atelier in Zürich-Altstetten besucht. – Ein Zürcher Gericht stoppt das Wasserstoffprojekt in Glattfelden. Die NZZ zeichnet nach, wie Rekurse die Pläne des Energiekonzerns Axpo durchkreuzt haben....
Miniwald in der Siedlung

Die japanische Miyawaki-Methode erlaubt es, mitten in Städten auf engstem Raum dichte Wäldchen heranzuziehen, schreibt der ‹Tages-Anzeiger›. Der Architekt Thomas Schreiber hat es in Richterswil ausprobiert.

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