Bild in Lightbox öffnen. Bildlegende: Eine der letzten freien Flächen in der Stadt Bern: Das Viererfeld in der Äusseren Enge. Fotos: Google Maps

Kampf um die Überbauung des Viererfelds

Bern hat ein neues Mammutprojekt: Im Viererfeld soll Wohnraum für 3000 Personen entstehen. Stadtpräsident Alexander Tschäppät (SP) präsentierte gestern die Überbauungspläne.

Bern hat ein neues Mammutprojekt, schreibt der «Bund» in der heutigen Ausgabe: Im Viererfeld soll Wohnraum für 3000 Personen entstehen. Stadtpräsident Alexander Tschäppät (SP) präsentierte gestern die Überbauungspläne. «Auf den Landwirtschaftsflächen nordöstlich des Länggassquartiers will die Stadtregierung den grossen städtebaulichen Durchbruch schaffen: Wohnungen für 3000 Einwohner, ein weitläufiger Stadtpark, bis zu 50 Meter hohe Hochhäuser, Räumlichkeiten für mehrere Hundert Arbeitsplätze, allenfalls sogar eine Schwimmhalle mit olympischem 50-Meter-Becken», heisst es im «Bund». In einem Jahr soll die Stimmbevölkerung über die Planung entscheiden. Falle die Vorlage durch, sei der Entwicklungsraum Viererfeld auf Jahrzehnte hinaus tabu, kommentiert der «Bund»: «Dieses Handicap kann sich Bern nicht leisten. Zumal sich das Viererfeld durch seine gute Erschliessung als Planungsfläche geradezu aufdrängt.»

Weitere Meldungen:


– Die Stadt Lausanne will im Jorat acht Windturbinen mit einer Höhe von 200 Metern aufstellen. Jetzt liegt sie den Überbauungsplan der Öffentlichkeit vor. «24heures» berichtet.

– «Tram, das täuscht»: Der «Tages-Anzeiger» war bei der Jungfernfahrt des Sondertrams der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit dabei.

– Kein Stein auf dem andern: Heute Dienstag wird der letzte Stein aus Valser Quarzit auf dem neuen Zürcher Sechseläutenplatz verlegt. Die «NZZ» berichtet.

– Die Londoner Designfirma Seymourpowell hat flexiblere Flugzeugsitze entworfen. Fettleibige Passagiere sollen pro Zentimeter mehr bezahlen. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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