«Das derzeit eindrücklichste zeitgenössisches Bauwerk im Golfstaat»: das Weltkulturzentrum Ithra von Snøhetta in Dhahran Fotos: Snøhetta

«Irrwitzige Bauten in der Wüste»

«Solange das Erdöl sprudelt, ist Saudiarabien ein Paradies für Architekten», schreibt die NZZ. Ausserdem in der Presse: Manor, Kispi und Lowa.

«Durch das Erdöl reich geworden, schmückt sich Saudiarabien seit gut fünfzig Jahren mit moderner Architektur», schreibt die NZZ heute im Feuilleton. Vorzeigebauten von Kenzo Tange, Minoru Yamasaki, Gordon Bunshaft oder Frei Otto zählten lange zu den wenigen ausländischen Duftmarken im abgeschotteten Königreich. «Selbst heute noch werden Prestigeprojekte vornehmlich an erfolgreiche westliche Büros vergeben, obwohl einheimische Architekturschaffende vermehrt mit interessanten Bauten auf sich aufmerksam machen, unter ihnen auch Frauen wie die in Dubai erfolgreiche Sumaya Dabbagh.» Wichtiger als architektonische und städtebauliche Qualitäten seien in Saudiarabien aber Rekorde. So werde derzeit am 1007 Meter hohen Jeddah Tower in Jidda nach fünfjährigem Baustillstand weitergebaut und dereinst könnte auch Norman Fosters megalomanes Projekt eines zwei Kilometer hohen Wolkenkratzers in Riad Wirklichkeit werden. Nach dieser Eröffnung beschreibt der Artikel im Weiteren detailliert das Weltkulturzentrum Ithra von Snøhetta in Dhahran, laut NZZ «das derzeit eindrücklichste zeitgenössisches Bauwerk im Golfstaat». Weitere Meldungen: – «Manor kehrt zurück an die Zürcher Bahnhofstrasse»: Der grösste Schweizer Warenhauskonzern plant sein Comeback an der bekanntesten Shopping-Meile der Schweiz. Die NZZ berichtet. – «Kispi erhält Nothilfe aus der Staatskasse»: 85 Millionen Franken hat der Zürcher Kantonsrat bewilligt, um dem Kinderspital Zürich das Überleben zu sichern. Der ‹Tages-Anzeiger› informiert. – Voraussichtlich im nächsten Jahr entscheiden die Stimmberechtigten des Kantons St.Gallen über einen 141,5-Millionen-Franken-Kredit für den Bau einer neuen Kantons- und Stadtbibliothek. Das ‹St.Galler Tagblatt› berichtet. – «Etwas weniger Science-Fiction bitte»: Statt Visionen nachzuhängen, ist für die Entwicklung öffentlicher Infrastrukturen mehr...
«Irrwitzige Bauten in der Wüste»

«Solange das Erdöl sprudelt, ist Saudiarabien ein Paradies für Architekten», schreibt die NZZ. Ausserdem in der Presse: Manor, Kispi und Lowa.

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