Der 1947 erbaute UBS-Neubau am Paradeplatz. Fotos: Michael Wolgensinger/ETH-Bildarchiv

HdeM am Zürcher Paradeplatz

Herzog & de Meuron bauen das UBS-Gebäude am Paradeplatz in Zürich um. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: der Abriss der Siedlung Waldhaus in Chur und eine CO2-freie Schweiz bis 2050.

Das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron soll das UBS-Gebäude am Paradeplatz vollständig renovieren, berichtet die «NZZ» heute. Einzig die denkmalgeschützte Fassade aus den 1950er Jahren soll unverändert bleiben. Die Bank will das Erdgeschoss mit Läden, Gastronomie oder Galerien für Passanten öffnen und plant auf dem Dach einen Pavillon für ein öffentliches Restaurant. Der Innenhof und die Fassaden sollen begrünt werden. Allerdings sei fraglich, wie viele Änderungen der Bau aussen vertrage, weil die geschützte Fassade kaum verändert werden dürfe, schreibt die «NZZ». Die Baueingabe sei auf März 2021 geplant, im Herbst könnten die Bauarbeiten beginnen, laufe alles nach Plan, werde der Neubau Ende 2024 eröffnet.

Weitere Meldungen:

– «CO2-freie Schweiz in 30 Jahren»: Gemäss den Energieperspektiven 2050+ des Bundes sei das machbar, «aber ein grosser Kraftakt», schreibt das St.Galler Tagblatt.  Das «St. Galler Tagblatt» berichtet.

– «Endgültiges Aus für die Siedlung Waldhaus in Chur»:  Die Bewohner müssen im nächsten Sommer ausziehen, berichtet die «Südostschweiz».

–  Der  Zürcher Stadtrat schränkt die Zahl der Apartmenthäuser ein. «Für die Zürcher Mieterinnen ist das eine gute Nachricht.», schreibt der «Tages-Anzeiger» heute.

– Mitten in der faschistischen Ära des Diktators Benito Mussolini verwirklichte der Mailänder Architekt Piero Portaluppi ein Projekt, das die Schweiz provozieren sollte.  Die «NZZ» blickt zurück.

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