Seit 2011 war das Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen nicht mehr fürs Publikum zugänglich. «Nun zeigt es seine Schätze wieder und lässt Neues mit Witz auf Altes treffen», schreibt die NZZ. «Durch die Renovierung hat das prunkvolle Fin-de-Siècle-Gebäude, erbaut 1884–1890 nach Entwürfen von Jan Jacob Winders und Frans Van Dijk, seinen alten Glanz zurückgewonnen. Dabei leistete das Rotterdamer Büro Kaan Architecten, verantwortlich für sämtliche Baumassnahmen vor Ort, ganze Arbeit: Das beginnt bei der restaurierten Hauptfassade und einem zusätzlichen Museumsgarten und erstreckt sich über neue Dächer mit viel Oberlicht sowie die farbige Fassung von Wänden und Decken bis zur Instandsetzung des Architekturdekors und der kostbaren Parkettböden sowie ein neues zentrales Depot.» Die zehn White-Cube-Räume von Kaan Architecten warteten mit Überraschungen auf: «Höhe, Raumdimensionen und Beleuchtung variieren von Saal zu Saal. Es sind also zwei Welten, jede bereichert durch etliche Perspektiven, die hart aufeinanderprallen.» Weitere Meldungen: – «Die Kapazitätsgrenze ist erreicht»: Der Zürcher Gemeinderat sagt klar Ja zur Planung einer neuen, doppelt so breiten Unterführung beim Bahnhof Altstetten. Der ‹Tages-Anzeiger› berichtet. – «Das Schicksal der Blauen Post in Chur bewegt die Bevölkerung»: Jetzt soll der Kanton die Blaue Post im Churer Stadtzentrum retten. An einem Anlass wurde aufgezeigt, wieso das wichtig sei und wie es angestellt werden könne. Die ‹Südostschweiz› war dabei. – ETH-Raumplaner Isaac Reber ist als Bau- und Umweltschutzdirektor der amtsälteste Baselbieter Regierungsrat. Er macht vorwärts mit Velorouten und Solaranlagen, schreibt die ‹bz›. Trotzdem bleibe seine Regierungstätigkeit «ein unerfülltes Versprechen». – «Verkehrspolitik: Beton und Asphalt»: Auf die Probleme aus der stets wachsenden Mobilität...