Die städtebaulichen Auswirkungen durch den Durchgangsbahnhof Luzern sind immens. Eine Fläche so gross wie 16 Fussballfelder kann neu genutzt werden, schreibt die «LZ». Fotos: Petar Marjanovic

Durchgangsbahnhof Luzern: Gleisflächen werden frei

Die städtebaulichen Auswirkungen durch den Durchgangsbahnhof Luzern sind immens. Eine Fläche so gross wie 16 Fussballfelder kann neu genutzt werden, schreibt die «LZ».

Das Jahrhundertprojekt wird nicht nur den Bahnhof Luzern selbst, sondern auch das Gebiet um diesen herum stark verändern. Weil der Bahnbetrieb künftig mehrheitlich unterirdisch abgewickelt werden soll, wird voraussichtlich eine Gleisfläche von acht Hektaren nicht mehr benötigt. Rund ein Viertel dieser Fläche wird für die SBB-Überbauung Rösslimatt benötigt. Was mit dem Rest geschieht, sei noch offen: «Wir erhalten hier die Chance, mitten im Zentrum in grossen Dimensionen zu denken, statt aufgrund der engen Platzverhältnisse bloss zu justieren.» sagt Deborah Arnold, Leiterin Stadtplanung, in der «LZ».

Weitere Meldungen:

– Der Kanton Zürich muss den Mehrwert von neu eingezontem Bauland ausgleichen. Eine Kommission des Kantonsrats will bis Ende April einen Kompromiss finden. Die «NZZ» berichtet.

– «Von wegen Denkmalschutz»: Rigibahnen wollen zwei Remisen abreissen, informiert die «LZ».

– Im Dachstock des «Grauen Hauses» in Chur rumore es schon länger. Jetzt wird das 250-jährige Tragwerk saniert und restauriert, schreibt die «Südostschweiz».

– «Kämpfer für das Handwerk»: Bei Philipp Kuntze und der Organisation World Crafts geben sich Glockengiesser und Kontrabassbauer die Klinke in die Hand, berichtet die «BZ».

 

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