Am Mittwoch stellten Stadtrat André Odermatt und Katrin Gügler, Direktorin des Amts für Städtebau, neuen Hochhausrichtlinien der Stadt Zürich vor. «Das zuständige Hochbaudepartement hat die Ideen aus der Testplanung deutlich zurückgestutzt», schreibt der ‹Tages-Anzeiger›. Von möglichen 250-Meter-Wolkenkratzern sei keine Rede mehr. Die zulässigen Gebiete für den Bau von Hochhäusern in der Stadt Zürich sollen nicht ausgedehnt werden. Die neuen Richtlinien sehen vielmehr höhere Ansprüche an neue Türme vor. Entsprechend dem städtischen Netto-null-Ziel müssen neue Hochhäuser mit erneuerbaren Energien geheizt werden und einen Teil des Stroms über Fotovoltaikanlagen selber erzeugen. Parkplätze soll es möglichst wenige geben. Die NZZ erklärt, mit den neuen Richtlinien gäbe es mehr Mitspracherecht für die breite Bevölkerung im Planungsprozess, und Qualität könne verbindlicher eingefordert werden. «Je höher ein Hochhaus, desto höher die Anforderungen», zitiert die Zeitung Katrin Gügler. Weitere Meldungen: – «Kein Herz für Basel und die urbane Schweiz»: Die Wahl von Elisabeth Baume-Schneider zur Bundesrätin ist ein Triumph der ländlichen Schweiz über die Städte, schreibt die ‹Basler Zeitung›. – «Die verlorene Wette»: Das Zürcher Kulturzentrum Kosmos geht Konkurs. «Wer nach seiner Zukunft sucht, schaut am besten auf den Boden, auf dem es steht», schreibt die WOZ. – «Drehbare Wände, musikalischer Wolkenbruch, Thermalwasser fürs Volk»: Der ‹Tages-Anzeiger› stellt die ‹Besten 2022› im Kanton Zürich vor: «Je ein Goldener Hase geht nach Zürich und nach Winterthur, ein Silberner nach Baden.» – Celerina legt am Montag als erste Oberengadiner Gemeinde ein Gesetz zur Förderung des Wohnraums Ortsansässiger vor, steht in der Südostschweiz. – «Eklatanter Fall von Greenwashing»: CO2-neutral Ski fahren in St. Moritz – das...