Daniel Strassberg analysiert in seinem neuen Buch «Spektakuläre Maschinen» unser seltsames Verhältnis zur Technik.

«Die Maschinen sind uns in vielem überlegen.»

Der Psychoanalytiker Daniel Strassberg untersucht in seinem neuen Buch die Gefühle der Menschen im Umgang mit der Technik, Jean-Martin Büttner trifft ihn zum Gespräch. Dies und mehr in der Presseschau.

«Wir Menschen sehen die Technologie durch eine komplett veraltete Brille», sagt Daniel Strassberg, Psychoanalytiker und Philosoph, im Gespräch mit Jean-Martin Büttner in der Basler Zeitung. «Sie passt nicht mehr zur heutigen Entwicklung der Maschinen. Die emotionale Evolution des Menschen verläuft zu langsam, die technologische eilt der anthropologischen Entwicklung weit voraus. Wir kommen gar nicht nach.»

Strassberg untersucht in seinem neuen Buch «Spektakuläre Maschinen» die heftigen Gefühle der Menschen im Umgang mit der Technik. Das Buch, befindet Jean-Martin Büttner, sei «herausragend geschrieben» und wechsle «virtuos zwischen Beispiel und Analyse».

Weitere Meldungen:

– Im Tages-Anzeiger gehen drei Experten auf einen Stadtrundgang zum Thema Hitzeinseln, die Infrarot-Temperatur-Messpistole immer dabei. Schlecht weg kommt der neue Eingangsplatz vor dem PJZ, wo auf dem Aspahlt 52 Grad gemessen werden. «Unfassbar», findet das Richard Heim, ehemaliger Zürcher Stadtplaner.

– Kommentator Lorenz Honegger prognostiziert in der NZZ das Ende des Immobilienbooms. Die Signale, dass sich die Immobilienmärkte an einem Wendepunkt befinden, seien da, die höheren Zinsen würden die Nachfrage bereits heute drosseln, schreibt Honegger. Es sei Zeit, das Risikobewusstsein zu schärfen.

– Wie sich Immobilien ohne Familienknatsch vererben lassen, erklärt gleichzeitig der Blick in seinen heutigen «Tipps zur Nachlassplanung». Denn Achtung: Haus vererben kann Familie zerstören!

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