«Das Zürcher Hochschulquartier wird grün»
Die Pläne für den Umbau des Zürcher Hochschulquartiers werden konkreter, «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten. Ausserdem in der Presse: Riken Yamamoto verteidigt ‹The Circle› und Migros schützt ‹Ice Tea›.
Die Pläne für den Umbau des Zürcher Hochschulquartiers sind grün, «jedenfalls so grün, wie es mitten in der Stadt halt möglich ist in einem Quartier, das deutlich verdichtet wird», schreibt der «Tages-Anzeiger». Am auffälligsten dürfte das neue Hauptgebäude des Unispitals von Christ & Gantenbein werden. «An der Fassade werden Pflanzen hochranken, aus den Patientenzimmern gesehen, bilden sie einen schmalen grünen Vorhang», beschreibt der «Tages-Anzeiger». «Die Planung im Zürcher Hochschulquartier wird zurechtgestutzt», schreibt die «NZZ»: «Die Kapazität der Hörsäle wurde fast halbiert, und die Kosten wurden auf 500 Millionen Franken gesenkt.» So habe die Universität das Siegerprojekt für ihr neues Hauptgebäude überarbeitet, gemeinsam mit den Architekten Herzog & de Meuron. «Nicht nur wurden das Sportangebot innerhalb der Gebäude verschoben, die Forschungsplätze in den obersten Geschossen offener und flexibler gestaltet und die Gebäudetechnik optimiert.»
Weitere Meldungen:
– «Kritik am Circle»: Der Architekt Riken Yamamoto verteidigt in der «NZZ» seinen Bau und legt dar, weshalb ihn das Niederdorf dazu inspiriert hat.
– Warum es die Migros seit Jahren nicht schafft, ein legendäres Produkt zu schützen: Lidl kopierte den Kult Ice Tea, schreibt der «Tages-Anzeiger».
– «Der Hafenkran war sein Glücksfall»: Der Zürcher Stadtkurator Christoph Doswald tritt ab. Der «Tages-Anzeiger» nimmt Abschied in fünf Stationen.