Das neue Parking Kunstmuseum
Die «Basler Zeitung» hat die 350 neuen unterirdischen Parkplätze besichtigt. Ausserdem in der Presse: die «beste» Landschaftsarchitektur, Rekurse gegen den Surfpark Regensdorf und Molasse als Baumaterial.
Basel erhält in der Innenstadt 350 neue unterirdische Parkplätze. Als Kompensation wurden dafür im Umkreis von rund 500 Metern 214 oberirdische Plätze auf der Allmend aufgehoben. «Die Stadt geniesst ja nun wirklich nicht den Ruf, speziell autofreundlich zu sein», schreibt die «Basler Zeitung» heute über ihren Besuch im neuen Parking Kunstmuseum in der Innenstadt. Umso bemerkenswerter sei es, dass das Parking Kunstmuseum seine Pforten mit einem Publikumsevent öffnet. Wenn demnächst die Autos hinein- und wieder hinausfahren, «könnte glatt vergessen gehen, dass es über zwanzig Jahre gedauert hat, bis das Parking Kunstmuseum gebaut werden konnte», rekapituliert die «Baz» die Planungsgeschichte: 1999 wurden Pläne für ein neues Parking am Aeschenplatz und beim Picassoplatz gewälzt und wieder verworfen. 2013 stimmte Basels Linke dem von Bürgerlichen vorangetriebenen Projekt eines Parkings Kunstmuseum nur unter der Bedingung zu, dass dafür die Mittlere Brücke für den motorisierten Individualverkehr gesperrt wird. «Im März 2019 schliesslich fuhren die Bagger auf.»
Weitere Meldungen:
– «Zürich hat die schönsten Gärten»: Die Zeitschrift «Hochparterre» hat gleich drei hiesige grüne Oasen ausgezeichnet, berichtet der «Tages-Anzeiger» heute.
– «Anwohner wollen Surfpark gerichtlich verhindern»: Wann es mit dem Surf- und Freizeitpark Regensdorf weitergeht, ist derzeit ungewiss. Zwei Rekurse verhindern, dass Regensdorf bald über den Park abstimmen kann. Der «Tages-Anzeiger» informiert.
– «Architekten rehabilitieren die Molasse»: Mehr als ein Jahrhundert lange würde das lokale Gestein im Waadtland nicht mehr für den Bau verwendet. Auf der Baustelle einer privaten Garage taucht es wieder auf. «24heures» berichtet.
– «Aebersolds totaler Einsatz für den Ausbau des Dählhölzli-Restaurants»: Die Sanierung der Tierpark-Beiz ist unbestritten. Doch bei der Frage über eine Erweiterung könnten wenige Stimmen den Ausschlag geben, schreibt der «Bund».
– «Werden mit dieser Seilbahn Geschichte schreiben»: «Flem Express» heisst die neuartige Gondelbahn, die dereinst im Gebiet Cassons in Flims zum Einsatz kommen wird. Hersteller Bartholet lud in Flums zur Enthüllung und zu Testfahrten. Die «Südostschweiz» war dabei.
– «Ovaverva: Sanierung wird angegangen»: In den letzten Jahren sind Baumängel am St. Moritzer Hallenbad Ovaverva festgestellt worden. In der zweiten Hälfte 2022 soll ein Sanierungskonzept fertiggestellt werden. Die «Südostschweiz» berichtet.