Der siegreiche Wettbewerbsentwurf von Ilg Santer.

«Das heutige Haus ist viel zu klein»

Die Intendantin des Luzerner Theaters verteidigt die Erweiterungspläne ihres Hauses. Ausserdem in der Presse: Mangelnde Barrierefreiheit im öV und Neubaupläne in Winterthur und Sissach.

Seit Veröffentlichung der Erweiterungspläne für das Luzerner Theater Mitte Dezember (Hochparterre berichtete) läuft die Debatte heiss: Zu gross? Zu geschlossen? Unnötig? Nichts davon, findet Intendantin Ina Karr im Interview mit der ‹Luzerner Zeitung›: «Im neuen Haus werden wir drei Säle integrieren. Nur dann können wir ein abwechslungsreiches Programm anbieten und unsere technischen Abläufe effizient gestalten.» In den beengten Platzverhältnissen heute müssten sich Tänzerinnen vor dem Auftritt im Foyer aufwärmen und Sänger nutzten zum Einsingen den Requisitenraum. «Und wenn wir verschiedene Stücke zeigen wollen, müssen wir jedes Mal die gesamten Bühnenbilder abtransportieren, weil der Platz zum Zwischenlagern fehlt.» Das Siegerprojekt von Ilg Santer Architekten überzeugt Karr, die mit in der Jury sass: «Ich bin sehr positiv überrascht, dass es den Architekten gelungen ist, das alte Theatergebäude zu erhalten und gleichzeitig das ganze Raumprogramm unterzubringen. Es ist eine sehr clevere Lösung, das alte Theatergebäude zu öffnen und zum Foyer umzunutzen.» Weitere Meldungen: «Neue Pläne fürs Schleife-Areal»: Die «Schlyfi» in Winterthur, wo unter anderem die Fotostiftung Schweiz beheimatet ist, soll dichter und durchgängiger werden. Am Dienstag stellte die Eigentümerin die Ergebnisse einer Testplanung mit drei Architektenteams vor, ‹Der Landbote› war dabei. «Sissach erhält neues Eingangstor»: Ebenfalls am Dienstag präsentierte die Helvetia den Gewinner des Studienauftrags für die Neubebauung des Tobler-Areals am Bahnhof Sissach. «Die zehnköpfige Jury wählte einstimmig den Vorschlag des Harry Gugger Studios aus Basel», schreibt die ‹Zeitung für die Region Basel›. Entstehen sollen 45 Mietwohnungen und stilles Gewerbe. Taxidienst statt Barrierefreiheit: 20 Jahre hatten die Verkehrsunternehmen der Schweiz Zeit, ihre Hal...
«Das heutige Haus ist viel zu klein»

Die Intendantin des Luzerner Theaters verteidigt die Erweiterungspläne ihres Hauses. Ausserdem in der Presse: Mangelnde Barrierefreiheit im öV und Neubaupläne in Winterthur und Sissach.

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