Die geplante Terrasse auf dem Neubau zwischen Markt- und Zeughausgasse.

Zweites Leben für die Hinterhöfe

Die Migros Aare will den Häuserkomplex in der Berner Altstadt völlig umgestalten und historische Innenhöfe freilegen: Der Supermarkt zwischen Markt- und Zeughausgasse kommt grösstenteils unter den Boden, schreibt «Der Bund».

Die Migros Aare will den Häuserkomplex in der Berner Altstadt völlig umgestalten und historische Innenhöfe freilegen: Der Supermarkt zwischen Markt- und Zeughausgasse kommt grösstenteils unter den Boden, total 11000 Kubikmeter an nutzbarem Innenraum gehen verloren, schreibt «Der Bund». Dafür will die Migros wieder mehr altes Gemäuer zeigen und Qualitäten wiederherstellen, die in den Sechzigerjahren verloren gingen. Das Siegerprojekt stammt von den Architektinnen Pascale Bellorini (Bellorini Architekten, Bern) und Caroline Fiechter (Fiechter Salzmann Architekten, Zürich). Für den Umbau wird mit Kosten von insgesamt 75 Millionen Franken gerechnet.

Weitere Meldungen:

– In Kriens-Mattenhof soll in den nächsten Jahren die Pilatus-Arena entstehen, finanziert von zwei 50 und 103 Meter hohen Wohntürmen. Nun äussern sich Politiker zum Projekt, schreibt die «LZ».

– Die ETH Zürich hat seit den Sechzigerjahren einen Standort auf dem Hönggerberg. In den letzten Jahren entwickelte sich der Campus zu einem einzigartigen Stadtteil, der seinen Dorfcharakter aber nicht ganz verloren hat. Die «NZZ» zeichnet die Genese eines multikulturellen Mikrokosmos auf dem Hönggerberg.

– Die St. Galler Regierung hat den Kantonsräten die Botschaft für den Ausbau des Gefängnisses in Altstätten zugestellt. Die Pläne darin zeigen, dass die Anlage gleich um ein Mehrfaches grösser wird, berichtet das «St. Galler Tagblatt».

– Der neugestaltete Garten des Kantonsspitals Glarus wird mit einem Kunstwerk des Künstlers Tashi Brauen und Furrer Jud Architekten ergänzt. Sie haben mit ihrer Skulptur den zweistufigen Wettbewerb gewonnen, schreibt die «Südostschweiz».

– Kühne Pläne zur besseren Erschliessung des Zürcher Univiertels: Ein SP-Gemeinderat schlägt eine Fussgängerverbindung in sechs Meter Höhe vom HB bis zum Central vor, berichtet der «Tages-Anzeiger» (Artikel nicht online).


– Stadler Rail verkauft als erster europäischer Hersteller Lokomotiven nach Bolivien und erstarkt auch im Kaukasus, meldet das «St. Galler Tagblatt».

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