Zwei Drittel der Bündner Gemeinden haben zu grosse Bauzonen

Die Regierung des Kantons Graubünden hat die im Raumplanungsgesetz geforderte Anpassung des kantonalen Richtplans im Bereich Siedlung beschlossen. «67 Gemeinden müssen ihre Wohn-, Misch- und Zentrumszonen verkleinern», schreibt die «Südostschweiz».

Die Regierung des Kantons Graubünden hat die im Raumplanungsgesetz geforderte Anpassung des kantonalen Richtplans im Bereich Siedlung beschlossen. In zwei Drittel aller Bündner Gemeinden sind die Wohnbauzonen zu gross. «67 Gemeinden müssen ihre Wohn-, Misch- und Zentrumszonen verkleinern», schreibt die «Südostschweiz». Das Bundesamt für Raumplanung (ARE) will laut «Südostschweiz» in der Praxis «mit Augenmass vorgehen». Die Auszonungen sollen keine Neuzuzüge verhindern. Das Bauland dürfe aber nicht mehr gehortet werden.

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