Die Kapelle St. Martin und die Kirche St. Peter und Paul auf der Insel Ufenau. Fotos: Roland zh, via Wikimedia, CC Lizenz

Zurück auf die Insel Ufenau

Am 23. April wird auf der Insel Ufenau das Haus zu den zwei Raben nach einer umfassenden Sanierung wieder eröffnet. Die «Zürichsee-Zeitung» blickt zurück auf die Restaurationsarbeiten der letzten zehn Jahre.


Am 23. April wird auf der Insel Ufenau das Haus zu den zwei Raben nach einer umfassenden Sanierung wieder eröffnet. Die «Zürichsee-Zeitung» blickt zurück auf die Restaurationsarbeiten der letzten zehn Jahre. Die Firma Fontana & Fontana aus Rapperswil-Jona renovierte die Kapelle St. Martin und die Kirche St. Peter und Paul, die 1141 errichtet wurden und auf den Ruinen noch älterer Gebäude stehen. «Unter der Kirche sind sogar die Überreste eines gallorömischen Tempels zu finden», schreibt die Zeitung. Die letzte Restaurierung hatte Mitte des 20. Jahrhunderts stattgefunden. Um die Geschichte zu verstehen, tauchten die Sanierer in die Archive ab. Sie beleuchteten die Innenräume in der Nacht mit UV-Licht, um Spuren zu erkennen, die von Auge nicht zu sehen sind. «Trotz aller Vorbereitung machten die Restauratoren während der Sanierung überraschende Entdeckungen», so die Zeitung. An der Chorschulterwand in der Kirche St. Peter und Paul kamen Malereien zum Vorschein. «Sie waren hinter einer Holzwand versteckt, die bei der letzten Auffrischung eingezogen worden war.»

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– Einst verhasst, heute begehrt: «Nicht Hochhäuser schaffen die dichtesten Städte - es sind die Blockrandüberbauungen aus dem 19. Jahrhundert», schreibt der «Tages-Anzeiger». (Artikel nicht online)

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