Stoffels Sporthalle oder Zumthors Berggasthaus? Vals entscheidet am 9. März. Fotos: Adrian Michael via Wikimedia

Zumthor offeriert Berggasthaus

Nächster Schritt in Vals: Peter Zumthor soll das Restaurant der Valser Bergbahnen in Gadastatt neu bauen. «Das offeriert die Zumthor-Gruppe nun im Kampf um die Therme», schreibt die «Südostschweiz».

Nächster Schritt in Vals: Peter Zumthor soll das Restaurant der Valser Bergbahnen in Gadastatt neu bauen. «Das offeriert die Zumthor-Gruppe nun im Kampf um die Therme», schreibt die «Südostschweiz». Die Hotel und Thermalbad Vals AG ist seit 20 Jahren Pächterin des Gasthauses. Der Neubau des Restaurants werde für die Bergbahnen «ein Glücksfall sein», so Hansruedi Baier von der Zumthor-Gruppe. «Der Vorschlag ist eine Antwort auf das Angebot von Remo Stoffel und seiner Valser Gruppe, eine Mehrzweckhalle für die Hoteba und das Dorf zu bauen», schreibt die «Südostschweiz». Stoffel hat seine Offerte ebenfalls aufgebessert. Unter anderem soll die Mehrzweckanlage sogar dann gebaut werden, wenn die Gemeinde nicht finanziell mitmacht – in diesem Fall einfach als Sporthalle. Welches Angebot mehr überzeugt, entscheiden die Einwohner am 9. März.

Weitere Meldungen:


– Der «Tages-Anzeiger» beleuchtet autofreies Wohnen in der Stadt Zürich. Die Zürcher Liegenschaftenverwaltung befragte ihre Mieter zum Verkehrsverhalten. FDP und SVP sehen darin einen weiteren Schritt zum Parkplatzabbau.

– Der «Corriere del Ticino» listet die Zweitwohnungsquoten aller Kantone auf. An der Spitze sind Graubünden, Wallis und das Tessin. Am Schluss liegen Zürich, Aargau und Baselland. Der «Bund» berichtet derweil über kalte Betten im Berner Oberland.

– Am Donnerstag wird sich zeigen, ob ein Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative zustande kommt, der praktikabel ist und zu einem Rückzug des Volksbegehrens führt. Die «NZZ» berichtet.

– Rem Koolhaas und Hans Ulrich Obrist erkunden in ihrem Buch «Project Japan. Metabolism Talks» das Erbe der Metabolisten. Das 700 Seiten starke Werk bringe deren architektonische Vielstimmigkeit und gesellschaftliche Vernetzung eindrucksvoll zum Ausdruck, so die «NZZ».

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