Kongresszentrum, Hotels, Park: So könnte das Carparkplatz-Areal aussehen. (Visualisierung: Monoplan) Fotos: Monoplan

Zürich stimmt über Kongresszentrum ab

Der Stadtzürcher Gewerbeverband hat die nötigen Unterschriften für die Volksinitiative beisammen, um über den Standort auf dem Carparkplatz abzustimmen.

Der Stadtzürcher Gewerbeverband hat die nötigen Unterschriften für die Volksinitiative beisammen. Im Interview mit der «NZZ» nimmt die Präsidentin Stellung: Der Standort sei perfekt mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen, der Bedarf gross, es würden neue Arbeitsplätze geschaffen – «und ein privater Investor wird für die Kosten aufkommen. Das Wichtigste: Dank unserer Initiative können die Stimmbürger sich endlich zur Standortfrage äussern, die in den letzten Jahren wie eine heisse Kartoffel hin- und hergeschoben wurde», zitiert die «NZZ». Der «Tages-Anzeiger» schreibt, dass es die Initiative nicht leicht haben werde. Doch das Argument, dass das Areal lieber einer öffentlichen Nutzung statt privaten Mietern zugute kommen soll, sei laut Gewerbeverband bei der Unterschriftensammlung fast durchwegs auf Zustimmung gestossen.

Weitere Meldungen:


– Ernst Niklaus Fausch Architekten erweitern das Bodmerhaus in Zürich. Der Heimatschutz kämpfte vergebens gegen die Pläne, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Bus, Tram oder sogar eine Metro? Die zukünftige Erschliessung des Inselspitals beschäftigt in den nächsten Jahren die Planer, schreibt der «Bund».

– Der Aktionsplan der Basler Regierung für 2018 bis 2021 setzt die velo- und fussgängerfreundliche Verkehrspolitik fort. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Behörden wie Private versuchen Seilbahnprojekte im Keim zu ersticken», schreibt die «NZZ»: Dabei könnten solche Verbindungen im städtischen Raum Verkehrsprobleme lösen.
 

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