«Feist» ist ein Computerspiel made in Zurich. Fotos: playfeist.net

«Zürich ist Weltklasse»

Im globalen Computerspielmarkt spiele Zürich noch eine Statistenrolle, doch die Szene ist optimistisch, schreibt der Tages-Anzeiger. Und stellt vor dem Festival Ludicious sechs Games vor, die in dieser Stadt kreiert wurden.

Der Tages-Anzeiger stellt vor dem Festival Ludicious sechs Spiele vor, die in Zürich kreiert wurden. Die Game-Entwickler der Stadt sind sich einig: Wenn mehr investiert würde, könnte ein potenter Wirtschaftszweig entstehen. Global setzte der Computerspielmarkt 2015 90 Milliarden Dollar um. Zürich spiele dort noch eine Statistenrolle, rund 20 Studios entwickeln in Zürich Games. Doch die Stimmung in der Szene sei optimistischer denn je. Matthias Sala, Präsident der Swiss Game Developers Association (SGDA) findet: «Inhaltlich ist Zürich bereits Weltklasse.» Was hier noch fehle, um international aufzuschliessen, seien unterstützende Strukturen – etwa Steuererleichterungen und höhere Finanzierungsbeiträge, wie in den nordischen Ländern, Kanada oder England. Anschliessend testet der TA-Game-Experte Zürcher Spiele.
Weitere Meldungen:
Die Neue Zürcher Zeitung berichtet für einmal aus einer anderen Perspektive aus der Bankenwelt: Der Margendruck zwinge Banken dazu, sich über kostengünstigere Filialen Gedanken zu machen. Dass der Schalter mit Panzerglas ausgedient hat zeigt die Bank Linth mit ihrer neuen Niederlassung in Sargans: An zwei «Desks» kümmern sich Angestellte um die Kunden und das Bargeld kommt nur noch aus dem Bancomaten.
In «Architektur heute» stellt die NZZ das Timmerhuis in Rotterdam von OMA vor: Den denkmalgeschützten Verwaltungsbau von 1953 stapelten Koolhaas’ Konsorten mit Eigentumswohnungen auf stolze 14 Geschosse hoch. Den Autor Paul Andreas erinnert das an die Raumstadt-Utopien der 1970er Jahre, doch vermisst er das zuerst geplante und dann eingesparte Bürgerzentrum im Erdgeschoss: «Ein Gebäude, in dem die offene Stadtgesellschaft des 21. Jahrhunderts sich selbst erlebt, stellt man sich niederschwelliger und auch etwas poröser vor.»
«Das LAC in Lugano leuchtet» findet NZZ-Redaktor Roman Hollenstein und nutzt ein neues Buch, um ein weiteres Mal über das Kunstquartier zu schreiben.
Laut der Thurgauer Zeitung reicht die Firma Hiag Immobilien für das Frauenfelder Walzmühle-Areal das Gesuch für einen Umbau ein. Die Hiag besitzt das Areal seit Juli 2013 und plant dort für rund 35 Millionen Franken Wohnungen, Büros und ein Restaurant.

Die Basler Zeitung berichtet aus dem österreichischen Sölden, dass nicht nur der aktuelle James-Bond-Film ein Spektakel ist, sondern auch die Dreharbeiten dazu.

close

Kommentare

Kommentar schreiben