Das Projekt «Zürich – Einblicke von aussen».

«Zürich als Vorkämpferin»

Die grossen Schweizer Städte wollen ihren Einfluss in der nationalen Politik stärken, berichtet die «NZZ». Ausserdem in der Presse: eine Schulhauserweiterung in Altdorf und «Spukimmobilien» in Japan.

Die grösseren Schweizer Städte sollen vermehrt Allianzen schmieden, um sich auf politischer Ebene mehr Gehör zu verschaffen. Zu diesem Schluss kommt das Projekt ‹Stadt der Zukunft – Einblicke von aussen›, das Stadtentwicklung Zürich in den letzten Jahren durchgeführt hat. Die «NZZ» berichtet. Es habe sich gezeigt, dass andere Städte eine positive Haltung gegenüber Zürich hätten, sagt Anna Schindler, Direktorin von Stadtentwicklung Zürich. Das müsse man nutzen für eine verstärkte Kooperation. Empfehlungen macht der Schlussbericht des Projekts auch für den Metropolitanraum. Dort solle die Stadt Zürich noch stärker als konstruktive Impulsgeberin und Wissenslieferantin auftreten, zum Beispiel in der Siedlungsentwicklung, wie sie sich in den städtischen Richtplänen niederschlägt, oder mit dem städtischen Fachplan Hitzeminderung.

Weitere Meldungen:

– «Nur noch auf Umwegen ins Quartier»: Ein SBB-Passerelle im Basler Liestal muss abgerissen werden, berichtet die «Basler Zeitung».

– «Der Traum von Grossbern ist geplatzt»: Auch Frauenkappelen sagt Nein zu Fusionsverhandlungen mit der Stadt Bern. Der «Bund» berichtet.

– Die Architektinnen Dominique Knüsel und Christina Leibundgut haben als Erstlingswerk ein Schulhaus in Altdorf erweitert. Die «Sonntags Zeitung» stellt das Projekt vor.

– «‹Spukimmobilien› werden in Japan immer beliebter»: Wohnungen, in denen es zu ungewöhnlichen Todesfällen gekommen sei, sind günstiger zu haben, schreibt die «NZZ».

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