Zürcher Städte setzen Energiezonen durch

Mit 54,6 Prozent hat die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich der Änderung des Planungs- und Baugesetzes zugestimmt. Das Ja kam vor allem wegen der Stimmen aus Zürich und Winterthur zustande. Den Gemeinden wird damit das Recht gewährt, im Zonenplan Gebiete zu definieren, in denen Hauseigentümer bei Neu- und Umbauten verstärkt auf erneuerbare Energien setzen müssen.

Mit 54,6 Prozent hat die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich der Änderung des Planungs- und Baugesetzes zugestimmt. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten. Das Ja kam vor allem wegen der Stimmen aus Zürich und Winterthur zustande, erklärt die «NZZ»: «Nun wird das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) geändert. Den Gemeinden wird darin das Recht gewährt, im Zonenplan Gebiete zu definieren, in denen Hauseigentümer bei Neu- und Umbauten verstärkt auf erneuerbare Energien setzen müssen.» Im Kanton Zürich werden heute erst 15 Prozent des Wärmebedarfs durch Umweltwärme, Holz und Abwärme gedeckt, schreibt der «Tages-Anzeiger»: «Der Anteil der Sonnenenergie liegt unter 1 Prozent. Mit den grünen Zonen sollen diese Zahlen gesteigert werden.»

Weitere Meldungen:


– West-Ost-Gefälle bei der Bahn-Begeisterung: Fabi findet mit 62 Prozent eine ähnliche Zustimmung wie frühere Bahnvorlagen, schreibt die «NZZ».

– Die Kantone Waadt und Genf befürworten den Ausbau der Bahnhöfe Lausanne und Cornavin mit grosser Mehrheit. «24heures» berichtet.

– Baselland befürwortet Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums. Hans Rudolf Gysins Volksbegehren erzielt mit 75 Prozent Ja-Stimmen ein «Traumergebnis», schreibt die «Basler Zeitung».

– Nach dem Nein zum Ausbau der Churer Sportanlagen will der Architekt Thomas Domenig senior eine Lösung für einen kostengünstigeren Ausbau suchen. Ein Interview in der «Südostschweiz».

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