Zonen für günstiges Wohnen

Der Zürcher Kantonsrat sagt Ja zu Zonen für günstiges Wohnen. Die Gemeinden erhalten ein Instrument, mit dem sie den Bau zahlbarer Wohnungen fördern können, schreibt die «NZZ»: «Die nun beschlossene Änderung im Planungs- und Baugesetz ist ein Gegenvorschlag zur radikaleren SP-Initiative ‹für mehr bezahlbaren Wohnraum›».

Der Zürcher Kantonsrat sagt Ja zu Zonen für günstiges Wohnen. Die Gemeinden erhalten ein Instrument, mit dem sie den Bau zahlbarer Wohnungen fördern können, schreibt die «NZZ»: «Die nun beschlossene Änderung im Planungs- und Baugesetz ist ein Gegenvorschlag zur radikaleren SP-Initiative ‹für mehr bezahlbaren Wohnraum›. Diese wird zurückgezogen. Die Initiative war so formuliert, dass offen blieb, ob sie sich auch auf bestehende Wohnzonen bezieht.» Im Gegenvorschlag setze die Festlegung eines Anteils günstiger Wohnungen nun voraus, dass Zonenänderungen, Sonderbauvorschriften oder Gestaltungspläne eine erhöhte Ausnützung erlauben. «Anders gesagt: Die Auflage, günstigen Wohnraum zu erstellen, ist nur dann möglich, wenn das Grundeigentum durch planerische Massnahmen eine Wertsteigerung erfährt», schreibt die «NZZ».

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– Das Kino-Kompetenzzentrum «Palacinema» kann gebaut werden. Das Referendum scheitert an 273 ungültigen Unterschriften. «LaRegioneTicino» informiert.

Es funkelt und schimmert im Textilmuseum St. Gallen: Eine prächtige Hommage würdigt das Unternehmerpaar Lisbet und Robert J. Schläpfer. Der «Tages-Anzeiger» war vor Ort.

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