Das stillgelegte Swissôtel in Oerlikon. Fotos: Google Street View

Wohnungen statt Hotelzimmer

Das Swissôtel in Zürich-Oerlikon baut seine Hotelzimmer zu Wohnungen um. Der «Tages-Anzeiger berichtet. Ausserdem in der Presse: eine Allmend für Appenzell und ein genossenschaftliches Dorfzentrum im Thurgau.

«In den letzten Tagen sind im seit Ende September stillgelegten Swissôtel beim Bahnhof Oerlikon abends wieder die Lichter angegangen», schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. Die Credit Suisse, Eigentümerin des Gebäudes, baut offenbar einen Teil der Hotelzimmer zu Wohnungen um. Das Projekt sieht «rund 132 kleinere Mietwohnungen» vor, die sich primär an 1- bis 2-Personen-Haushalte richten. In den obersten Geschossen sollen sechs 4½-Zimmer-Wohnungen entstehen. Die CS will zudem eine Fläche öffentlich zugänglich machen, die bis anhin nicht genutzt wurde: Das grosse Dach über dem zweistöckigen Gebäudesockel soll ein allgemein zugänglicher «Stadtbalkon» werden. Vom Bahnhofplatz her plant die CS eine «ausladende Treppenanlage». Eine überdeckte Pergola soll für externe Anlässe zur Verfügung stehen. Die Gebäudefassade bleibe in ihrem heutigen Erscheinungsbild erhalten und werde unter Beachtung der denkmalpflegerischen Anforderungen saniert, verspricht die Grossbank laut «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen: 

– Hausbesitzer sollten einfacher eine gerichtliche Verfügung erlangen, um Besetzer loszuwerden, schlägt der Bund vor. Doch die Stadt Zürich und die Hauseigentümer sind skeptisch, schreibt die «NZZ».

– «Appenzell soll eine Allmend erhalten»: Im Mai entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Kanton Appenzell über einen Kredit für die Umgestaltung des Zielplatzes. Die «Appenzeller Zeitung» berichtet

– «Begegnung und Betreuung für Alt und Jung»:  Das «St.Galler Tagblatt» schaut sich auf der Baustelle des neuen genossenschaftliche Dorfzentrum der Gemeinde Felben (TG) um.

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