Ein Wohnturm fürs Mattenquartier

Wohnturm im Mattenhof

GWJ Architektur gewinnt den Wettbewerb für die Wohnüberbauung im Berner Mattenhofquartier.

Das Berner Büro GWJ Architektur gewinnt den Wettbewerb für die Wohnüberbauung auf dem Areal der Meinen-Metzgerei im Berner Mattenhofquartier gewonnen. Bis 2020 sollen dort rund 200 Wohnungen entstehen. Der «Bund» berichtet. «Die Stadt will mit dem Projekt hoch hinaus: ‹Leuchtturm› der Überbauung ist ein neunstöckiger Wohnturm. Die bestehenden Gebäude im Mattenhofquartier sind meist drei- bis vierstöckig», schreibt die Zeitung. «Wir bauen mit dem Projekt einen Stadtteil um», wird der Berner Stadtplaner Mark Werren zitiert. Den engen Austausch zwischen Bauherr, Jury, Stadt, Planungsbüros und der Quartierkommission seien für Werren ein «mustergültiges Beispiel», wie verdichtetes Bauen im urbanen Raum angegangen werden kann. Nicht zufrieden mit dem Siegerprojekt ist Daniel Imthurn, GLP-Stadtrat und Co-Präsident der Quartierorganisation QM3. «Der Wohnungsanteil ist zu tief.» Zudem sei der geplante Quartierplatz sehr klein geraten. Dies sei eine vergebene Chance.

Die Projekte sind bis zum 6. Februar 2015 jeweils von 8–18 Uhr im Foyer des Kirchgemeindehauses Steigerhubel ausgestellt.

Weitere Meldungen:


– Intransparent und korruptionsanfällig sei das Beschaffungswesen des Kantons Zürich. Die Stellungsnahme der Regierung hat im Kantonsrat für Spott gesorgt, schreibt die «NZZ».

– Nach sieben an der Urne gescheiterten Gemeindefusionen muss der Kanton Waadt seine Strategie überdenken, meint «24heures».

– Der Bund lockert den Trinkwasserschutz und erleichert das Bauen auf Karst. Landschaftsschützer sind besorgt, schreibt der «Bund».

– Die Bevölkerung der Aroser Fraktionsgemeinde St. Peter befürchtet, dass just in der Einheimischenzone Zweitwohnungen entstehen sollen. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Die Neugestaltung der Bundeshaus-Umgebung wurde bewilligt. Zwei Einsprachen wurden abgewiesen, meldet der «Bund».

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