Der von seinen Studenten verehrte Gottfried Semper konnte das Lehrprogramm der ETH-Bauschule entwerfen – hier nach seinem Abgang nach Wien umgeben von Studenten wie Julius Stadler und Georg Lasius. Fotos: gta-Archiv, ETH Zürich

Wissenschaft und Kunst

Die ETH Zürich verdankt Gottfried Semper den exzellenten Ruf ihrer Architektenausbildung. Wissenschaftliche und künstlerische Arbeit war die Basis der Ausbildung, schreibt die «NZZ».

Die ETH Zürich verdankt Gottfried Semper den exzellenten Ruf ihrer Architektenausbildung. Für den Begründer der Bauschule war die wissenschaftliche und künstlerische Arbeit die Basis der Ausbildung, schreibt die «NZZ». Wissenschaftlich-technisch und verschult war das Curriculum, welches das Reglement der neugegründeten eidgenössischen Hochschule vorsah, während Semper, dem man die Konzeption des Lehrprogramms in Aussicht gestellt hatte, das künstlerische, akademisch freiere Vorbild der Académie des Beaux-Arts vor Augen hatte. Semper setzte die Einrichtung von Ateliers durch, eigentlichen Lehrwerkstätten, in denen gearbeitet wurde, denn er war überzeugt, dass wissenschaftliche und künstlerische Arbeit im tätigen Schaffen zusammenfänden:

Weitere Meldungen:

– Wo und wie heute Häuser gebaut werden, macht für den Architekten Stefan Meier wenig Sinn. Im «Tages-Anzeiger» zeigt er anhand seiner Publikation «Neu-Gattikon», weshalb sie an den Strassenrand gehören und Wiesen für alle da sind.

– Die Energiespardusche Joulia, Design Preis Schweiz Gewinner 2015, im «Bieler Tagblatt» (Artikel nur für Abonnenten zugänglich).

– Mit einem Baumemorandum soll die Entwicklung einer Gemeinde hin zu mehr Qualität in der Baukultur gelenkt werden. An einer Veranstaltung der IG Rechtobel diskutierten Fachleute Vor- und Nachteile des Arbeitsinstruments, berichtet das «St. Galler Tagblatt» (Artikel nur für Abonnenten zugänglich).

- Der Zürcher Hauptbahnhof, Ursprung und Herz der Schweizer Eisenbahn, und seine wechselvolle Geschichte in Buchform; Werner Hubers Werk in der «NZZ» (Artikel online nicht verfügbar).
 

– Um ein dramatisches Defizit bei den Betriebskosten des Hesse-Museums in Montagnola zu decken, machte sich Mario Botta auf die Suche nach Unterstützer, berichtet die «BaZ».

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