Auf dem Recyclinghof von Kibag. Fotos: Tom Huber

«Wird Beton überleben?»

Im «Magazin» erklärt Architekt Gus Wüstemann, wie er mit Beton ökologisch baut. Ausserdem in der Presse: Die «authentisch inszenierte Landschaft» im Zoo Zürich und wie Neubauten Geschichte speichern.

«Die Tragfähigkeit einer Betonkonstruktion ist unübertroffen», sagt der Schweizer Architekt Gus Wüstemann im Gespräch mit dem «Magazin» des «Tages-Anzeigers». «Wenn man den Beton so einsetzt wie wir, dann ist er ein ökologisch sinnvolles Baumaterial. » Doch die CO₂-Bilanz des Betons müsse verbessert werden. Inzwischen könne man Beton mit nur noch halb so viel Energie herstellen. Beton sei in der Schweiz zuerst vor allem im Brückenbau eingesetzt worden. Im Umgang mit Beton hätten sich die hiesigen Ingenieure und Ingenieurinnen eine virtuose Fertigkeit erworben, die sich dann auch im Hochbau bewährte. «Hierzulande können Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Baumeister mit Beton fast jede Bauaufgabe lösen», erklärt Wüstemann die Beliebtheit des Materials.

Weitere Meldungen:

– «Affenbrotbäume aus Spritzbeton»: Hinter der «authentisch inszenierten Landschaft» der Lewa-Savanne des Zoo Zürich verbergen sich zahlreiche Kniffs. Die «Sonntagszeitung» berichtet.

– «Auch Neubauten speichern die Geschichte» Die dänische Architektin Dorte Mandrup widmet sich mit ihren Projekten den Themen Vertreibung und Exklusion. Ein Artikel in der Samstagsausgabe der «NZZ».

– «Modern renoviert oder futuristisch»: «NZZ Bellevue» zeigt fünf Schweizer Jugendherbergen, die im Test besonders überzeugt haben.

– «So will die ‹Mitte› den Nutzungsplan anpassen»: CVP und BDP beantragen diverse Anpassungen an der Nutzungsplanung der Gemeinde Glarus Nord. Die «Südostschweiz» berichtet.

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