Die Seestadt Aspern vor den Toren Wiens im Juli 2015. (Foto: Andreas Faessler)

Wien als Vorbild für Zürich?

60 Prozent der Wiener leben in subventionierten Wohnungen. Der «Tages-Anzeiger» beschreibt, wie das funktioniert und ob das auch in Zürich denkbar wäre.

60 Prozent der Wiener leben in subventionierten Wohnungen. Der «Tages-Anzeiger» beschreibt, wie das funktioniert und ob das auch in Zürich denkbar wäre. Denn die Frage, ob Zürich mehr verwienert werden soll oder nicht, präge den aktuellen Wahlkampf. Wiens Verhältnisse könnten Neid erwecken, «im besseren Fall Interesse»: Die Zürcher SP hat im vergangenen Jahr den Wiener Vizebürgermeister eingeladen. Das Motto des Anlasses: «Mehr Wien für Zürich». Die Stadtzürcher FDP hingegen stellt Wien als abschreckendes Beispiel dar. «Alle Probleme, die wir in Zürich haben, zeigen sich in Wien noch stärker», sagte Parteipräsident Severin Pflüger im November zum «Tages-Anzeiger». Gleichzeitig stellt der «Tagi» auch die Seestadt Aspern vor: eine Retortenstadt der Superlative. «Das Beispiel Aspern zeigt: Subventioniertes Wohnen wird in Wien nicht nur von linken Parteien begrüsst, sondern von allen, die davon profitieren», schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:


– «Die wundersame Baulandvermehrung im Kanton St.Gallen und dem Thurgau»: Auf dem unverbauten Bauland haben noch mindestens 130'000 neue Ostschweizer Platz, schreibt das «St.Galler Tagblatt».

– Die Polizei der Region Morges hat nach 25 Jahren Wartezeit ein neues Gebäude bezogen. Für die Architektur zeichnet das Büro A Carré verantwortlich. «24heures» berichtet.

– «Stadt und Land driften politisch immer weiter auseinander»: Die SP dominiert die Städte, die SVP die ländlichen Gemeinden, schreibt die «NZZ».

– «Graubünden drängt auf Ausbau der zweiten Nord-Süd-Achse»: Der zweispurige Autobahnabschnitt auf der San-Bernardino-Route im Domleschg ist zum Ärgernis geworden, schreibt die «NZZ».

– «Wo Maggie Thatcher Zürcher Saibling ass»: Das Muraltengut verströmt Prunk und Grandeur, wie sie in Zürich sonst nirgendwo zu finden sind. Ein Artikel in der «NZZ».

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