Entwicklungsgebiet Eschenbühl in Uster: «Die jahrelange Planung zur Entwicklung des Gebiets Eschenbüel war wohl für die Katz», schreibt die «NZZ».

Wie wird Kulturlandinitiative umgesetzt?

Das Ja zur Kulturlandinitiative kann für grosse Vorhaben das Aus bedeuten. Wie der Entscheid vollzogen werden soll, sei erst noch auszuhandeln, schreibt die «NZZ».

«Eigentlich ist der Auftrag klar», schreibt die «NZZ» heute. «Gemäss dem Text der Kulturlandinitiative sind Landwirtschaftsflächen der Bodeneignungsklassen 1 bis 6 in ihrem Bestand und ihrer Qualität zu erhalten, ausser sie sind bereits rechtskräftig einer Bauzone zugewiesen. Das heisst umgekehrt: Ackerflächen, die innerhalb des Siedlungsgebiets gemäss Richtplan liegen, aber noch nicht eingezont sind, können nicht mehr überbaut werden.» Der Weg, wie die Initiative umgesetzt werde, sei weniger klar. Am Sonntag nach der Abstimmung nannte der Zürcher Baudirektor Markus Kägi mehrere Planungen, die von der neuen Bestimmung betroffen seien, die grösste das Eschenbüel in Uster. Die Initianten der grünen Partei zeigen Kompromissbereitschaft. Der Schutz des Kulturlandes sei keine absolute Bestimmung. Standortgebundene Bauten blieben möglich, auch Ausnahmen, wenn an ähnlicher Lage Kulturland ausgezont werde, zitiert die «NZZ» den grüne Kantonsrat Martin Geilinger.

Weitere Meldungen:

– So richtig eilt es keiner Seite, schreibt die «NZZ»: Befürworter und Gegner der Zweitwohnungsinitiative tendieren zu einer Konkretisierung auf Anfang 2013.

– «Angesichts geforderter Milliardeninvestitionen in das Schienennetz ist sicherzustellen, dass sich dieses optimal nutzen lässt». Ein Artikel in der heutigen «NZZ».

– Weil die Stahlträger sich als hartnäckiger als erwartet erwiesen, ist der Rückbau der Messehalle 3 in Basel erst Ende Monat beendet. Die «Basler Zeitung» zeigt die Baustelle.

– Seit die Berner Schanzenpost dem Erdboden gleichgemacht wurde, hat sich das Stadtbild um die Grosse Schanze stark verändert. Der «Bund»  zeigt die neue Weitsicht im Bild.

– Eine Runde Kunst: Der «Tages-Anzeiger» porträtiert den Illustrator Marc Locatelli, den Kurator der «wohl kleinsten Galerie der Stadt Zürich» auf der offenen Rennbahn.

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