Widerstand gegen Wachstumspläne in der Region Bern.

Widerstand gegen Wachstumspläne

Köniz, Muri und Ostermundigen sollten laut Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept grosse Flächen einzonen.


Damit für das erwartete Wachstum der Region Bern Wohnraum geschaffen werden kann, muss Bauland eingezont werden. Im Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) der Regionalkonferenz Bern-Mittelland ist von 182 Hektaren zusätzlichem Bauland die Rede. Die Regionalkonferenz schlägt Gebiete vor, die sich für die weitere Siedlungsentwicklung eignen. So zum Beispiel das Viererfeld in der Stadt Bern, das Gebiet Saali/Dennigkofen auf Berner und Ostermundiger Boden und das Blinzernplateau in der Gemeinde Köniz. «Diesem Vorschlag kann der Könizer Gemeinderat herzlich wenig abgewinnen», schreibt der «Bund» in der heutigen Ausgabe. Köniz fordere von der Regionalkonferenz, das Blinzernplateau als ‹Vorranggebiet für die Siedlungserweiterung› zu streichen. Nicht nur in Köniz, auch in Ostermundigen herrscht Skepsis gegenüber dem Konzept und die Gemeinde Muri fordert in ihrer Stellungnahme eine Reduktion der Siedlungserweiterungsgebiete.

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– Der Gemeindepräsident von Regensdorf wehrt sich in der «NZZ» gegen die Vorwürfe des Heimatschutzes, den Schutz des Hauses Fröschegrueb vernachlässigt zu haben.

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