Wo keine Lokführerinnen und Lokführer, da keine Züge. Fotos: Sven Masuhr/Unsplash

Wer fährt all die vielen neuen Züge?

Die WOZ hat die Hintergründe des Lokführermangels bei den SBB recherchiert. Ausserdem in der Presse: Ein Zürcher Schulhaus im Hochhaus und ein vielleicht bald autofreier Bahnhofplatz in Bern.

Die SBB sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und für eine klimafreundliche Mobilität zentral. Doch dem Systemträger fehlen Lokführerinnen und Lokführer. Die WOZ geht dem Problem in einer dreiseitigen Recherche nach. Unter der Führung von Andreas Meyer sei das Unternehmen jahrelang fitgetrimmt worden und die SBB hätten zu wenig in die Ausbildung investiert, lautet ein Vorwurf. Zudem wird der Beruf aus technischen Gründen komplizierter und spezialisierter. Die Hoffnung ruht auf UVEK-Vorsteherin Sommaruga und auf dem neuen SBB-Chef Ducrot, doch die Skepsis ist gross.

 
Weitere Meldungen:

– In Bern könnte der Bahnhofplatz ab 2031 autofrei sein – wenn der motorisierte Individualverkehr «auf dem Niveau 2025» stabilisiert werde. Das zeigt eine unveröffentlichte Studie im Auftrag der Stadt, schreibt der Bund.

– Das Zürcher Hardturm-Areal-Projekt verändert sich: Die Stadt möchte in einem der beiden Hochhäuser ein Schulhaus unterbringen für 6 Primar- und 12 Sekundarschulklassen und rund 40 Millionen Franken. Caruso St. John haben die Machbarkeit geklärt, schreibt die NZZ.

– «Basel und die Schweiz müssen Vorreiter sein»: Die Basler Politik diskutiert die 138 Massnahmen, welche Klimaaktivisten vor Wochenfrist vorgeschlagen haben, schreibt die Basler Zeitung.

– Gegen das Davoser Grossprojekt auf dem Derby-Areal – geplant sind 166 Ferienwohnungen in sechs Neubauten von 21 bis 25 Metern – bleibt umstritten. Nach dem Gestaltungsplan sind auch gegen die Baugesuche Einsprachen eingegangen, schreibt die Südostschweiz.

 

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