Weniger neue Hüsli

Der Einfamilienhausboom scheint abzuflachen. Seit 2004 geht die Zahl der neuen Hüsli zurück, schreibt der Blick. Gebaut werde vor allem in den Agglomerationen, zitiert die Zeitung Robert Weinert vom Immobilienberater Wüest&Partner.

Während die Zahl der neugebauten Einfamilienhäuser rückläufig ist, wurden 2010  in der Schweiz 38'100 neue Wohnungen gebaut, so viele seit 1994 nicht mehr. Praktisch alle Zeitungen widmen der Frühlingsausgabe 2011 des Immo-Monitorings von Wüest&Partner eingehende Berichte, so auch der Tagesanzeiger mit dem Aufmacher im Wirtschaftsbund oder die NZZ mit einer Schweizer Karte über die regionale Überhitzungsgefahr beim Wohnungsbau. Beim Neubau von Mehrfamilienhäusern lagen Ende 2010 schweizweit Baubewilligungen für Gebäude im rekordverdächtigen Wert von 17,8 Milliarden Franken vor, ein Plus von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Weitere Meldungen:


– Der Bund informiert über die eingestürzte Decke des Bads im Einkaufszentrum Westside.


– Die Basler Zeitung stellt den Masterplan für das Polyfeld in Muttenz vor, ein 34 Hektaren grosses Gebiet, auf dem der Campus der Fachhochschule 2016 bezugsbereit sein soll.


– Die Südostschweiz berichtet über den Start der Ortsplanung Glarus, bei der die Bevölkerung im Forum vom 20. und 21. Mai mitdiskutieren kann.


– Der Waadtländer Gemeinde Ollon diktiere der Kanton eine zu hohe Bevölkerungsdichte im Quartier Lombard, so 24heures.


– Das nach Plänen von David Chipperfield umgebaute Neue Museum in Berlin erhält den mit 60'000 Euro dotierten Mies-van-der-Rohe-Preis 2011 der EU, schreibt die NZZ.


– «Spektakulär» sei die geplante, 150 Meter lange stützenfreie Velobrücke aus neuartigem faserverstärktem Spezialbeton über die Geleise des Zürcher Hauptbahnhofs, freut sich die NZZ, der Tagesanzeiger hat eine Galerie mit Modellfotos dieses Negrelli-Stegs aufgeschaltet.

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