Weniger Hüsli und Umbauten im Aargau

Die Wohnbaustatistik des Kantons Aargau zeigt, dass immer weniger Einfamilienhäuser erstellt werden. Und weniger umgebaut wird. Ausserdem: Streit ums Humboldt Forum Berlin und den NS-Kongressbau in Nürnberg.

Einfamilienhäuser stellten 2019 im Kanton Aargau noch 13,2 Prozent aller neuen Wohnungen. Im Jahr 2000 betrug ihr Anteil noch 56 Prozent, zitiert die «Aargauer Zeitung» aus der Wohnbaustatistik des Kantons. «Bemerkenswert ist, dass mit 1,12 Milliarden Franken Anteil auch die Ausgaben für Umbauten seit vier Jahren rückläufig sind», schreibt die Zeitung. Doch das muss laut dem Kanton nicht unbedingt heissen, dass auch weniger Energieschleudern saniert werden. So sind die Fördergelder für energetische Modernisierungen gestiegen. Auch die die Statistik der Wärmepumpenverkäufe zeigt nach oben.

Weitere Meldungen:

– Streit um das Humboldt Forum in Berlin: Nach anhaltenden Diskussionen will das Forum die rekonstruierte Schlossfassade an entscheidender Stelle ändern, meldet nau.ch. Doch die Änderungen sind umstritten.

– 82’000 Quadratmeter, heikle Lage: Nürnberg debattiert darüber, was mit dem gigantischen Kongressbau der Nationalsozialisten passieren soll. Die «Süddeutsche» berichtet.

– Baselland muss als letzter Kanton sein Gesetz ändern, um das Horten von Bauland zu erschweren. «Der Landrat glaubt nicht, dass es wirkt», schreibt die «bz».

close

Kommentare

Kommentar schreiben