Der Weg ist frei für das neue Kunsthaus. Fotos: David Chipperfield Architects

Weg frei für das neue Kunsthaus

Die Stiftung Archicultura hat ihren Widerstand gegen den Erweiterungsbau des Kunsthauses aufgegeben. Sie zieht ihren Rekurs nicht ans Verwaltungsgericht weiter. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten.

Die Stiftung Archicultura hat ihren Widerstand gegen den Erweiterungsbau des Kunsthauses aufgegeben. Sie zieht ihren Rekurs nicht ans Verwaltungsgericht weiter. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten. Archicultura schreibt laut «NZZ», der Verzicht auf einen Weiterzug bedeute keine inhaltliche Zustimmung zum Rekursentscheid. Er beruhe auf einer Abwägung der Prozessrisiken. Die Stiftung verwahrt sich gegen den Vorwurf, sie habe das Projekt mutwillig verzögert. Sie habe nur die Anliegen des Natur- und Heimatschutzes und den Städtebau im Auge gehabt. Somit ist die Baubewilligung rechtskräftig, und dem Projekt steht nichts mehr im Weg. Nachdem das Stadtzürcher Stimmvolk dem 88-Millionen-Kredit für den Neubau im November 2012 zugestimmt hatte, ging das Kunsthaus von der Eröffnung im Herbst 2017 aus. «Neu lautet der Fahrplan: Baustart im Herbst 2015, Eröffnung 2020. Kunsthaus und Hochbaudepartement beziffern die Mehrkosten infolge der Verzögerung auf gegen zwei Millionen Franken» schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:


– Der Zürcher Kantonsrat sprach sich dafür aus, dass der Kanton bei Gemeindefusionen einen Beitrag an die Projektkosten leiste. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– In weniger als einem Monat werden gleich mehrere Hersteller neue Smartphones und Uhren vorstellen. Der «Tages-Anzeiger» blickt in die Gerüchteküche.

– Mitten im Mittelland haben Naturschützer zusammen mit Landwirten ein 115 Quadratkilometer grosses Gebiet aufgewertet. Die «NZZ» stellt das Projekt vor.

– Die geplante Verdichtung des Quartiers ‹Florissant› in Renens (VD) spaltet die Stadtregierung. «24heures» berichtet.

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