«Warum nicht ganz bewusst Schweizer Design kaufen?»

 

Es sei nach wie vor nahezu unmöglich, sich als junges Modelabel nachhaltig zu etablieren, schreibt der «Tages-Anzeiger», auch wenn Förderplattformen wie Mode Suisse die jungen Designer als Gruppe über Jahre hinweg begleiten oder Designpreise junge Modedesigner kurzfristig mit Geld unterstützen.

Man weiss ja mittlerweile: Junge Schweizer Modeschaffende, die auf eigenen Beinen stehen möchten, haben es schwer, schreibt der «Tages-Anzeiger» in der heutigen Ausgabe (Artikel online nicht verfügbar). Es sei nach wie vor nahezu unmöglich, sich als junges Modelabel nachhaltig zu etablieren, auch wenn Förderplattformen wie Mode Suisse, die jungen Designer als Gruppe über Jahre hinweg begleiten oder Designpreise junge Modedesigner kurzfristig mit Geld unterstützen. «Es fehlt eine mittel- und langfristige Förderung etwa in Form von finanziellen Beiträgen», meint der «Tagi» weiter und fragt: «Warum nicht ganz bewusst Schweizer Design kaufen? Auch bei den Konsumenten von Mode wäre ein gewisses Verantwortungsgefühl und Bewusstsein doch wünschenswert.»

Weitere Meldungen:


–  Die gegenwärtige Kulturförderung mündet in den Untergang, in ein total zersplittertes, sinnloses Überangebot, schreibt der Schriftsteller Michael Stauffer in der «NZZ».

– Noch vor 15 Jahren drohte der bündnerische Ort Valendas zum Geisterdorf zu werden, jetzt ist er ein Symbol der Erneuerung, schreibt die «Südostschweiz»

– Der Fonds Landschaft Schweiz unterstützt die Restaurierung der Trockenmauern in den Walliser Weinbergen. «24heures» berichtet.

– Der Prix Lignum für zukunftsweisende Bauten wurde in Liestal verliehen und geht in die Region. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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