Die Überbauung Wankdorf-City stösst auf Kritik. Fotos: www.wankdorfcity.ch

Wankdorf-City stösst auf Kritik

Die Überbauung Wankdorf-City sei kein Ort für Familien und Genossenschaften, berichtet «Der Bund». Die in der zweiten Etappe geplanten Single-Wohnungen stossen auf Kritik.

Die Überbauung Wankdorf-City sei kein Ort für Familien und Genossenschaften, berichtet «Der Bund». In der ersten Etappe werden zurzeit die Konzernsitze von SBB und Post mit rund 90 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche errichtet. In der zweiten Bauetappe im Ostteil der Wankdorf-City sollen ab 2016 unter anderem zwei Hochhäuser entstehen. Dabei sind im städtischen Teil 100 bis 120 Lofts im gehobenen Preissegment vorgesehen. Die geplanten Single-Wohnungen stossen auf Kritik. «In der Stadt Bern gibt es genug davon», sagt GB/JA-Fraktionschefin Stéphanie Penher. Die städtische Liegenschaftsverwaltung gehe offenbar vom Baurechtszins aus und lege eine entsprechend gehobene Nutzung fest. «Das ist aber falsch. Bern braucht bezahlbare Wohnungen für Familien.» Diese müssten zudem autoarm sein, da das Fahrtenkontingent im Perimeter ohnehin ausgeschöpft sei.

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