«Von der Büro-Brache zum Cluster-Wohnen»

Die alten Industrieareale Zürichs sind schon weitgehend umgenutzt. Nun wenden sich innovative Bauherren leerstehenden Büroflächen zu und bauen sie zu Wohnungen um. Die «NZZ» schildert die Entwicklung anhand des ehemaligen Firmensitzes der Ruf AG an der Badenerstrasse.

Die alten Industrieareale Zürichs sind schon weitgehend umgenutzt. Nun wenden sich innovative Bauherren leerstehenden Büroflächen zu und bauen sie zu Wohnungen um. Die «NZZ» schildert die Entwicklung anhand des ehemaligen Firmensitzes der Ruf AG an der Badenerstrasse. «Schwer zu vermietende Bürogebäude an zweitklassigen Lagen seien die Industriebrachen von morgen», wird der Immobilienfachmann Martin Hofer von Wüest & Partner zitiert. Er habe auch der Ruf AG zur Planung von Wohnungen geraten, weil damit ein höherer Preis generiert werden könne als mit dem Verkauf eines Bürohauses. «Im Weg stehen könnte diesem Trend allerdings die Zürcher Bau- und Zonenordnung, denn steht ein Gebäude in der Industrie- und Dienstleistungszone, so darf darin grundsätzlich nicht gewohnt werden», gibt die «NZZ» zu bedenken.

Weitere Meldungen:

– Der Bundesrat verabschiedet das überarbeitete Gesetz zur Förderung von Forschung und Innovation und schafft die Rechtsgrundlage für eine Landabgabe an einen Innovationspark. Die «NZZ» berichtet.

– Die Region Basel bringt sich als Standort für einen «Innovationspark» ins Spiel, als Alternative zum Flugplatz Dübendorf. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Die Sanierung der St. Jakobhalle nimmt die erste Hürde. Die Mehrheit im Grossen Rat ist gegen einen Neubau, informiert die «Basler Zeitung».

– Der Gemeindevorstand von St. Moritz hat die Baubewilligung für das Sportzentrum «Ova Verva» der Architekten Bearth & Deplazes und Morger+Dettli erteilt. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Magnetschwebebahnen haben viele Vorzüge gegenüber bestehenden Verkehrsträgern», schreibt die «NZZ». Dennoch habe sich die Technik bis jetzt kaum durchgesetzt.

close

Kommentare

Kommentar schreiben