Am 17. Februar kommt es in der kleinen Gemeinde Vals zur grossen Abstimmung über die Therme. Fotos: Adrian Michael via Wikimedia

Valser Gemeinderat will Zumthor

«Peter Zumthor hat in Vals die Nase vorn», titelt die «Südostschweiz». Der Gemeinderat gibt der Thermen-Offerte des Architekten den Vorzug. Das Volk entscheidet am 17. Februar.

Das Angebot der Zumthor-Gruppe stelle «die bessere Strategie für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft der Hotel und Thermalbad Vals AG dar», schreibt die Gemeinde in ihrer Botschaft zur Abstimmung. Sein Atelier stehe «für höchste architektonische Qualität». Die Gemeinde liess die Offerten der Zumthor-Gruppe und des Immobilienunternehmers Remo Stoffel von Experten vergleichen. Die Zumthor-Offerte sei weniger detailliert und bleibe teilweise an der Oberfläche, heisst es im Bericht. Jene von Stoffel würde eine klare Strategie aufzeigen, die einen deutlichen Mehrwert bringen könnte. Welche der beiden Angebote zum Zug kommt, entscheidet das Stimmvolk am 17. Februar.

Weitere Meldungen:


– Die «NZZ» berichtet über «Lustschlösschen, Retortenstädte und Luxus-Chalets»: Eine kleine Geschichte der aus Wohlstand generierten Zweitwohnungen in der Schweiz.

– Das Toni-Areal in Zürich nimmt langsam Form an. Die «NZZ» berichtet über die Architektur der neuen «Stadt der Künste», die laut der Zeitung zu einem kulturellen Magneten werden dürfte.

– Die «Wochen Zeitung» spricht mit dem Gentrifizierungs-Experten Andrej Holm und geht mit ihm durch Zürich-West.

– Basel-Stadt und Baselland wollen 700 Millionen Franken für 20 Kilometer neue Tramschienen investieren, berichtet die «Basler Zeitung». Insgesamt sind 16 Neubaustrecken vorgesehen.

– Auf dem Geroldareal in Zürich soll eine Ladenpassage errichtet werden, meldet der «Tages-Anzeiger». Eigentlich plant die Stadt dort ein neues Kongresszentrum.

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