114 Meter hoch soll das Gebäude werden, das im Dübendorfer Giessen geplant ist. Fotos: PD

Tetris-Hochhaus

114 Meter hoch soll das Gebäude werden, das im Dübendorfer Giessen geplant ist. Das Hochhaus ist zwar etwas niedriger ist als der Zürcher Prime Tower, architektonisch jedoch mindestens so auffällig, schreibt der «Tages-Anzeiger».

Die Bauten des Zürcher Planungs- und Architekturbüros K-Werkstatt wirken wie aus überdimensionalen Bauklötzen zusammengesetzt und erinnerten mit ihren markanten Zwischenräumen an den Computerspielklassiker «Tetris». Das Stadtparlament heisst die Pläne zwar gut, äussert jedoch zahlreiche Bedenken und Vorbehalte. Im kleinen Park sei es unmöglich, Erholung zu finden, kritisieren Gegner des Hochhauses im Giessen. Und weil Familienwohnungen fehlen, drohe ein Ghetto.

Weitere Meldungen:


– Der Bahnhof Bern ist Thema in «NZZ» und «Bund»: er soll bis 2035 in zwei Schritten ausgebaut werden. Einen Kommentar von Benedikt Loderer lesen Sie hier.

– Nach 150 Jahren stellt die Weberei Keller AG aus Wald Ende September die Produktion ein, schreibt die «NZZ». Sie gehört zu den letzten Resten der eins stolzen Textilindustrie im Zürcher Oberland. Der Überlebenskampf der Textilfabrik hat das Schweizer Fernsehen hier dokumentiert.

– Die «Südostschweiz» berichtet über die Emser Grosssägerei, in die der Kanton Graubünden insgesamt 23,2 Millionen Franken investiert.

– Auf einem ehemaligen Industriegelände beim Seetalplatz in Emmenbrücke soll ein neuer Stadtteil gebaut werden, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung». Die Eigentümerin Monosuisse, hervorgegangen aus der ehemaligen Viscosuisse, hat vier Architekturbüros zu einem Studienauftrag eingeladen.

– Und die «NZZ» präsentiert eine neue Strategie bei der Evakuierung von Wolkenkratzern: im Brandfall soll zukünftig der Lift benutzt werden.

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