Designklassiker mit Humor. Fotos: Alessi

«Synonym für italienisches Design»

Vor 100 Jahren wurde die italienische Firma Alessi gegründet. Die «Basler Zeitung» berichtet. Ausserdem: Harry Gugger Studio in Birsfelden, Kanton Glarus gegen Architekturbüro und das Vermächtnis des Försters.

Es ist das Jahr 1921, und von so etwas wie Design ist der neu gegründete Betrieb der Fratelli Alessi noch weit entfernt, schreibt die «Basler Zeitung» heute. Die ersten Eigenkreationen stammen aus den Dreissigerjahren. Design war damals kein Massenphänomen, die Konkurrenz entsprechend überschaubar, erklärt Carlo Alessi, der Sohn des Gründers Giovanni. Von Ettore Sottsass über Philippe Starck bis Zaha Hadid, liessen den Alessi-Kosmos damals immer weiter glänzen. Doch wie geht es nun weiter?, möchte die Zeitung wissen. Alessi sagt, man arbeite an einer neuen Kollektion kleiner Möbel und Accessoires wie Stühlen oder Kleiderhaken, einem für das Unternehmen neuen Bereich. Und man wolle ein Design-Labor bleiben, ein Ort, wo experimentiert wird. Bis dahin aber präsentiert die Zeitung acht Designklassiker der Marke.

Weitere Meldungen:

– «Rettung für Birsfelden»: Der ehemalige Theaterleiter Christoph Meury sieht im Wohnbauprojekte Birsfelden von Harry Gugger Studio die Lösung für viele Probleme, schreibt die «Basler Zeitung».

– «Der Kanton Glarus hat vor Gericht einen Sieg gegen ein Architekturbüro gefeiert», schreibt die «Südostschweiz» heute. Das Büro wehrte sich dagegen, dass ihm der Auftrag für den Bau der Berufsschule in Ziegelbrücke entzogen werden soll.

– «Zürichs kämpferischer Förster ist gestorben», schreibt die «NZZ». Die Zeitung beschreibt Andres Speich Vermächtnis.

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