2014 waren 12 Wohntürme geplant. Heute steht zusätzlich die Verlegung der Grenzacherstrasse zur Debatte. Fotos: Diener & Diener Architekten (Visualisierung)

Studie zeigt Vorbehalte zu Basel-Ost

Vor fünf Jahren lehnten die Basler das Grossprojekt zwischen Rankhof und Grenze ab. Nun will es die Regierung neu lancieren, obwohl eine Analyse die Skepsis der Bevölkerung aufzeigt, schreibt die «BaZ».

Die Basler Stimmbevölkerung hatte 2014 das Projekt der Stadtrandbebauung Basel-­Ost zwischen Rankhof und Grenzach-­Wyhlen knapp abgelehnt. Kaum bekannt ist, dass der Kanton nach der Abstimmung eine Analyse in Auftrag gegeben hat, die herausfinden sollte, warum die Leute dieses Leuchtturm­projekt des grossurbanen Basels abgelehnt hatten. Bei der «Nachanalyse zur ­kantonalen Abstimmung zur Stadtrandentwicklung Ost» kam etwa heraus, dass 72 Prozent sich wünschen, die Behörden denken noch einmal über eine Überbauung nach. Doch lässt sich davon eine grundsätzliche Zustimmung zu einer Neuauflage des Projektes ableiten? Die Analyse kommt zum Schluss: nein. Die «BaZ» kommentiert die Ergebnisse.

Weitere Meldungen:

– Nach anderthalb Jahren hat der Kanton Bern entschieden: Das Ruag-Hochhaus in Thun kann nicht bewilligt werden, schreibt die «BZ».

– Der Schattenplan: Die «NZZ» berichtet, wie sich die Stadt Zürich im öffentlichen Raum vor Hitzewellen schützen will.

– Das Rohner-Areal in Pratteln dürfte Wohnraum werden: Die Grundstückbesitzerin Hiag hat die Altlasten-Sanierung bereits aufgegleist, meldet die «bz».

– Zollikon will sein Lagerhaus auf der Lenzerheide verkaufen. An seiner Stelle soll ein edles Ferienresort entstehen. So würde die Goldküstengemeinde Millionen verdienen, schreibt der «Tages-Anzeiger».

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