Das geplante Provisorium im Spitalpark. Fotos: © nightnurse images

Streit um Unispital

Die Stadt Zürich verbietet dem Universitätsspital, ein sechsgeschossiges Provisorium zu bauen, berichten «NZZ» und «Tages-Anzeiger».

Die Stadt Zürich verbietet dem Universitätsspital, ein sechsgeschossiges Provisorium zu bauen, berichten «NZZ» und «Tages-Anzeiger». Grund ist der Standort im schutzwürdigen Spitalpark. Das für zwanzig Jahre geplante Provisorium sei in einer Freihaltezone geplant, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Der Park sei denkmalpflegerisch wertvoll, für das Quartier äusserst wichtig und habe als grüne Lunge eine relevante Funktion. Nun ficht der Regierungsrat den für ihn inakzeptablen Beschluss an, weil dadurch die Erfüllung des Leistungsauftrags des Unispitals gefährdet sei.

Weitere Meldungen:

– Startschuss für den Bahnhofplatz Oerlikon Süd: Ein Platz mit klarer Identität und räumlicher Ordnung solle entstehen, schreibt die «NZZ».

– Auf dem Areal der Villa Rosenau in Basel soll ein Gewerbehaus von Burkhalter Sumi Architekten entstehen, berichtet die «BaZ».

– «Der Bund» rezensiert ein neues Buch über visionäre Projekte in den Alpen.

In der «Südostschweiz» eine Bestandsaufnahme 100 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi: Der Ort sei – wie so oft vor Olympia –eine Baustelle.

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