Künftig sollen Bauern mehr Ackerland für Biodiversitätsflächen bereitstellen. Dagegen regt sich Widerstand. Foto: Wikimedia Commons

Streit um Biodiversitätsflächen

Warum der Bundesrat Ackerland reduzieren will, schreibt «Der Bund». Weiter in der Presse: Fotovoltaik statt Hagelnetzen, Zürichseewasser zur Kühlung und das Basler S-Bahn-Netz.

Um den Pestizideinsatz in der Schweiz zu halbieren, sollen Landwirte künftig 3.5 % des Ackerlands als Biodiversitätsflächen ausscheiden müssen, schreibt «Der Bund». Dies ist ungefähr dreimal mehr als heute. Darüber ärgern sich SVP-Politiker: Wegen des Kriegs in der Ukraine würden die Agrarmärkte verrückt spielen. Daher sei es falsch, die  Lebensmittelproduktion in der Schweiz zu schwächen. Der Selbstversorgungsgrad liegt derzeit bei rund 58 Prozent. Trotz der Klage des Bauernverbands sind die Landwirte geteilter Meinung: «Um den Artenschwund zu stoppen und eine landwirtschaftliche Produktion längerfristig zu erhalten, braucht es mehr Biodiversitätsflächen im Mittelland», sagt Kilian Baumann, grüner Nationalrat und Präsident der Kleinbauern-Vereinigung. Weitere Meldungen: – «Basel braucht einen rasch erfüllbaren Plan»: Laut «Basler Zeitung» wäre es gescheiter, mit kleinen, effizienten Schritten das regionale S-Bahn-Netz aufzubauen, statt endlos auf ein «Herzstück» zu warten. – «Fotovoltaik statt Hagelnetze: In der Landwirtschaft nimmt die Energiewende Formen an», schreibt das «St. Galler Tagblatt». Am Bodensee laufen wissenschaftlich begleitete Pilotprojekte. – «Zürcher Klinik-Cluster heizt und kühlt künftig mit Seewasser»: Eine der grössten Spitallandschaften Europas plant einen Energieverbund. Die «Neue Zürcher Zeitung» berichtet. ...
Streit um Biodiversitätsflächen

Warum der Bundesrat Ackerland reduzieren will, schreibt «Der Bund». Weiter in der Presse: Fotovoltaik statt Hagelnetzen, Zürichseewasser zur Kühlung und das Basler S-Bahn-Netz.

E-Mail angeben und weiterlesen:

Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt! Wir möchten Ihnen gerne Zugriff gewähren, obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist.