Punkstück der Musikinsel ist der Musiksaal mit der Kunst-und-Bau-Arbeit von Beat Zoderer auf den Akustikelementen. Fotos: Stiftung Schweizer Musikinsel Rheinau

Stiller Ort für die Musik

Am Wochenende ist die Musikinsel Rheinau eingeweiht worden. Die Räume wurden für knapp 30 Millionen Franken renoviert, die Initiantin, die Stiftung Schweizer Musikinsel Rheinau der Familie Blocher, hat noch einmal vier Millionen Franken für den Innenausbau beigesteuert.

Am Wochenende ist die Musikinsel Rheinau eingeweiht worden. Die Räume des ehemaligen Klosters wurden für knapp 30 Millionen Franken renoviert, die Initiantin und Mieterin, die Stiftung Schweizer Musikinsel Rheinau der Familie Blocher, hat noch einmal vier Millionen Franken für den Innenausbau beigesteuert. Im Musiksaal findet sich auch das bisher grösste Wandbild des Künstlers Beat Zoderer – das «Suprematistische Stickwerk» ist auf 88 akustische Elemente appliziert worden, schreibt die NZZ.

Weitere Meldungen:



– «Stararchitekten räumen in Basel auf.» Das knapp 80 Millionen teure Projekt für eine Erweiterung des Basler Stadtcasinos von Herzog & de Meuron erfordere auch eine Neugestaltung des ganzen Barfüsserplatzes, wird Jacques Herzog in der kleinen Meldung der NZZ zitiert, die in der Online-Ausgabe mit einem netten Vorher-Nachher-Fotoschieber aufwartet.



– Die Südostschweiz berichtet aus dem Tessin: Das Muggiotal, ein Seitental im Mendrisiotto, wurde von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz als Landschaft des Jahres 2014 gekürt. Der Preis geht an das Museo Etnografico della Valle di Muggio, das sich seit 1980 für diese Landschaft einsetzt.



– Um die steigende Nachfrage an gemeinnützigen Wohnbauten zu bewältigen, müssen sich die Genossenschaften professionalisieren und verjüngen, schreibt Jürg Sollberger in seinem Artikel im Bund.

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