Städter entdecken ihre grünen Daumen

Die «NZZ» berichtet über die Bewegung der Urban Farmers in Zürich: Junge Städter pflanzen auf temporären Freiflächen Gemüse an.

«Dabei geht es um nachhaltige Ernährung und um eine kreative Verwandlung der Stadt», so die Zeitung. «Urban Farming ist nichts wirklich Neues, sondern eine nahe liegende Überlebenshilfe für arme Bevölkerungsschichten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.» Doch vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung und der angestrebten 2000-Watt-Gesellschaft habe die Mini-Anbauschlacht auf Brachflächen eine neue Legitimation gewonnen. «Auch die Stadt Zürich zeigt mittlerweile Interesse an den temporären Gärten und ist grundsätzlich bereit, Flächen zur Verfügung zu stellen.»

Weitere Meldungen:

– Bei vier Bauprojekten verschätzt sich die Armee insgesamt um rund 18 Millionen Franken, meldet der «Tages-Anzeiger». Dadurch verdoppelten sich die Kosten auf 36 Millionen Franken.

– GC und FCZ wollen so schnell wie möglich ein neues Hardturmstadion, schreibt der «Tages-Anzeiger». Dafür gingen GC-Anhänger am Samstag auf die Strasse.

– Der «Tages-Anzeiger» widmet sich den Grenzen und Gebietseinteilungen der Stadt Zürich. Verwirrend: Im Zonenplan gehört das Industriequartier zu Aussersihl, Unterstrass-West zu Wipkingen, ein Teil von Witikon zu Hirslanden.

– Das Central in Zürich soll fussgängerfreundlicher werden, schreibt de «Tages-Anzeiger». In zwei Monaten werden die Trottoirs abgesenkt. Die Haltestellen selbst werden nicht verändert.

– Der Bündner Historiker Jon Mathieu skizziert in seinem Buch eine globale Geschichte der Berge. Die Entwicklung der Berge könne man aber nur verstehen, wenn man darüber hinwegschaue. Ein Bericht in der «Südostschweiz».

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