Die Zollfreilager in Zürich und Basel sind aufgehoben, verdichtet und bewohnt, aber noch kaum mit der Stadt verwoben. Fotos: Daniela Valentini

«Stadt bauen, wo zollfreies Ausland war»

Die Zollfreilager in Zürich und Basel sind aufgehoben, verdichtet und bewohnt, aber noch kaum mit der Stadt verwoben. Ein Lehrstück über Grenzen – in der «NZZ».

Zollfreilager seien Extremsituationen. Aus rechtlichen Sonderzonen werden dichte Wohnquartiere. Im Innern geschieht Vielfältiges. «Aber liegen an den Rändern dieser einst extraterritorialen, umzäunten und ummauerten Gebiete nun Schnittstellen zur gewachsenen Stadt», fragt «NZZ»-Autorin Sabine von Fischer. Erst dann nämlich, wenn die ehemaligen Zollfreilager sich mit den Wegnetzen der Stadt verweben, war die Stadtplanung erfolgreich. Wie das in Basel und Zürich gelungen ist, beschriebt die Autorin in der «NZZ».

Weitere Meldungen:

– Die Stadt Zürich verabschiedet sich vom Abfallhai. Seit der Hiobsbotschaft sei beim Hersteller des Designkübels nichts mehr wie zuvor, schreibt die «NZZ».

– Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat die Baustelle für das Zürcher Autobahndach eröffnet – 13 Jahre nach der Abstimmung. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Um den Helvetiaplatz in Bern aufzuwerten, will die Stadt die Parkplätze aufheben. Die Jury, die sich mit dem Projekt befasst, tagt öffentlich. Der «Bund» informiert.

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