«Soll die ganze Stadt werden wie Zürich-West?»

Die Wohnbaufrage entscheidet die Zürcher Wahlen im kommenden Frühling, schreibt der «Tages-Anzeiger»: «Soll sich ganz Zürich so entwickeln, wie es Zürich-West oder das Seefeld getan haben? Oder muss sich die Stadt ihr inneres Schwamendingen erhalten?»

Die Wohnbaufrage entscheidet die Zürcher Wahlen im kommenden Frühling, schreibt der «Tages-Anzeiger»: «Solange genug Wohlhabende nach Zürich ziehen oder ihr Geld in Zürcher Häuser anlegen wollen, solange steigen auch die Mieten», interpretiert die Zeitung die neuen Auswertungen von Statistik Stadt Zürich. Bauen allein habe bisher nicht ausgereicht, um die Lage zu entspannen. Genossenschaften und die Stadt hingegen garantieren nachweislich tiefere Mieten. Bei den Wahlen vom März 2018 gehe es darum um die Zusammensetzung der Zürcherinnen und Zürcher, das heisst, um die Seele der Stadt. «Wer darf künftig sagen: ‹Wir leben Zürich›? Nur Menschen, die viel verdienen? Oder alle? Soll sich ganz Zürich so entwickeln, wie es Zürich-West oder das Seefeld getan haben? Oder muss sich die Stadt ihr inneres Schwamendingen erhalten?»

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– Vittorio Magnago Lampugnanis Geschäftshaus auf dem Zürcher Escher-Wyss-Areal zeigt, «wie man mit einem klug gesetzten Gebäude ein Stück Stadt schaffen kann», schreibt die «NZZ».

– Der auf dem Tisch liegende Erweiterungsbau für die Pädagogische Hochschule Thurgau hat einen stolzen Preis. Dieser widerspiegelt die Erfolgsgeschichte der PH, schreibt das «St.Galler Tagblatt».

– «Möhlin drohen Millionenklagen»: Wachstumsgegner wollen das Baugebiet Leigrube auszonen und damit entwerten. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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