Selbst ist der Städter

Die «NZZ» berichtet über die selbstgemachte Stadt. Ähnlich wie in der Schweiz sei in Deutschland in vielen Grossstädten ein knallharter Verdrängungswettbewerb im Gang. Das Buch «Selfmade City» zeigt, wie die Bevölkerung in Berlin die Entwicklung der Stadt selbst in die Hand nimmt, um Gegensteuer zu geben.

Die «NZZ» berichtet über die selbstgemachte Stadt. Ähnlich wie in der Schweiz sei in Deutschland in vielen Grossstädten ein knallharter Verdrängungswettbewerb im Gang. Das Buch «Selfmade City» zeigt, wie die Bevölkerung in Berlin die Entwicklung der Stadt selbst in die Hand nimmt, um Gegensteuer zu geben. Es präsentiert gut 120 Baugruppenprojekte und schlüsselt sie nach Kriterien wie ökologischen Standards, Flexibilität der Grundrisse oder sozialer Ausrichtung auf. «Bei diesen Baugruppen handelt es sich um den Zusammenschluss von Bauwilligen, die für den Eigenbedarf ein Haus um- oder neu bauen», erklärt die «NZZ». Sie hätten Bewegung in die Architekturszene gebracht, urteilt die Zeitung. Gleichwohl würden aber auch die Baugruppen zunehmend vom Zentrum in die Peripherie gedrängt.

Weitere Meldungen:


– Die «24 heures» porträtiert den Designer Alessandro Mendini, dem die ECAL zurzeit eine Ausstellung widmet. «Mein Traum Maler zu werden, wird in einem anderen Leben in Erfüllung gehen», sagt der Italiener.

– Der «Bund» interviewt den Architektur- und Landschaftsfotografen Michael Blaser. In seinem Buch «Mittelland» zeigt er die unauffällige Schweiz.

– Dieses Wochenende geht in Basel die Blickfang über die Bühne. Die Designmesse ist mit 120 Ausstellern grösser geworden, schreibt die «Basler Zeitung».

– Die Gesamtsanierung des Klosters Fahr in Würenlos hat begonnen, meldet der «Tages-Anzeiger». Sämtliche Räume werden erneuert.

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